Trump schloss Macron von Gespräch mit Selenskyj aus

vor 1 Tag

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Bildquelle: Tichys Einblick

Die jüngsten Entwicklungen scheinen eine Reaktion auf den wachsenden internationalen Druck zu sein – allen voran aus Washington. Trump, der sich zuvor in einem Vier-Augen-Gespräch mit Selenskyj über die Lage in der Ukraine informiert hatte, kritisierte Putins Vorgehen deutlich.

Auf seiner Plattform Truth Social schrieb der ehemalige Präsident: “Es gibt keinen Grund dafür, dass Putin in den letzten Tagen Raketen auf zivile Gebiete, Städte und Dörfer abgefeuert hat.” Diese Angriffe ließen ihn vermuten, dass Putin möglicherweise gar kein echtes Interesse an einem Friedensschluss habe. “Vielleicht hält er uns nur hin – und wir müssen anders auf ihn reagieren, etwa mit Bankensanktionen oder sekundären Sanktionen”, forderte Trump. Und er schrieb: “Es sterben viel zu viele Menschen!”

Noch ist unklar, wie konkret die nächsten Schritte aussehen werden. Doch erstmals seit langem scheinen sich die Fronten leicht zu bewegen – ein Hoffnungsschimmer in einem Konflikt, der bereits zahllose Opfer gefordert hat.

Einen entscheidenden Impuls will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in den Medien für sich reklamieren. Darauf wirft ein Tweet des Reality Checkers Ben Swann ein anderes Licht: „Selenskyj möchte Trump im Petersdom treffen, aber auch Präsident Macron dabeihaben. Bei Trumps Ankunft waren drei Stühle aufgestellt. Dann fordert Trump Macron auf zu gehen und mit Selenskyj allein zu sprechen. So beendet man den Krieg … Schließt die aus, die ihn verlängern wollen, und verhandelt direkt mit Selenskyj und Putin.“

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