Union baut Vorsprung wieder aus – Merz legt bei Zustimmung zu

vor 23 Tagen

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Die CDU/CSU kommt in der neuen INSA-Umfrage für die Bild am Sonntag auf 27 Prozent – ein Plus von einem Punkt im Vergleich zur Vorwoche. Die AfD verliert einen Punkt und fällt auf 24 Prozent. In den Wochen zuvor hatte die AfD die Union in mehreren Erhebungen erstmals überholt – dieser Trend ist vorerst gestoppt.

Koalitionspartner SPD verharrt bei 16 Prozent. Die Grünen stehen unverändert bei 11 Prozent, die Linke erreicht 10 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt und kommt auf 4 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) liegt ebenfalls bei 4 Prozent. Sonstige Parteien kommen zusammen auf 4 Prozent.

Mit der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz zeigen sich 31 Prozent der Befragten zufrieden – ein Anstieg um acht Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche. 47 Prozent sind unzufrieden, 22 Prozent machen keine Angabe. Die schwarz-rote Bundesregierung erreicht laut INSA 34 Prozent Zustimmung.

Eine parlamentarische Mehrheit ergibt sich daraus nicht: Union und SPD kommen zusammen auf 43 Prozent, ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linken käme nur auf 37 Prozent. Eine rechnerische Mehrheit gäbe es derzeit nur für eine Koalition aus CDU/CSU und AfD mit 51 Prozent. Die Union schließt das aus – sie hält an ihrer Brandmauer zur AfD fest.

In den vergangenen Wochen war angesichts steigender Umfragewerte der AfD und ihrer Hochstufung durch den Verfassungsschutz Anfang Mai erneut über ein mögliches Verbotsverfahren diskutiert worden. Friedrich Merz hat dazu laut Bild dem CDU-Bundesvorstand ein internes Sprechverbot erteilt. Demnach soll sich niemand aus der Parteiführung öffentlich zu einem Verbot äußern. Der Grund: Merz und die CDU halten das vorliegende Gutachten der Behörde dem Bericht zufolge für rechtlich nicht belastbar.

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