
Je älter man wird, desto mehr neigt man dazu, von früher zu erzählen. FRÜHER, das bedeutete früher: Vor zwanzig Jahren, vor dreißig Jahren. Wenn unsere Eltern oder Großeltern von früher sprachen, dann meinten sie längst vergangene Jahrzehnte. Heute, und das ist neu, bedeutet früher nur noch: Vor ein paar Jahren.
Die aktuelle Folge von „Achtung, Reichelt!“ sehen Sie hier:
Wenn wir heute von früher erzählen, dann träumen wir nicht von einer Welt in Schwarz-Weiß, nein, dann träumen wir von einer Welt, die nur ein paar Jahr zurück liegt und noch bunt im besten Sinne des Wortes war.
Von einer Welt, in der man in unseren Städten keine Angst vor dem rücksichtslosen Siegeszug des Islamismus haben musste, eine Welt der Massenveranstaltungen, die nicht durch schwere Sperren aus Beton geschützt werden mussten.
Kalifats-Demo in Hamburg
Betonblöcke, sogenanntes „Merkel-Lego“ sollte die Besucher des Weihnachtsmarktes in Magdeburg sichern. Trotzdem gab es einen Anschlag, bei dem sechs Menschen ihr Leben verloren.
Wenn wir von früher erzählen, dann meinen wir die Zeit vor der Pandemie, also vor gerade mal fünf Jahren, als es noch undenkbar schien, dass die Polizei morgens zur Hausdurchsuchung klopfen würde, weil man einen Witz über die Mächtigen gemacht hat. Wenn wir von früher sprechen, dann denken wir an die Zeit, als man im Ausland, im Urlaub für Deutschland bewundert und nicht bemitleidet wurde. Als wir noch selber entscheiden durften, ob wir den Plastikdeckel beim Trinken von der Plastikflasche abschrauben und in der Hand halten. Dass FRÜHER plötzlich vor WENIGEN Jahren bedeutet, hat einen einfachen Grund: Durch Flüchtlingskrise, Klimakrise und Corona-Krise ist es der Politik in atemberaubendem Tempo gelungen, weite Teile Deutschlands in einen Ort zu verwandeln, den wir nicht mehr wiedererkennen.
Viele Deutsche wünschen sich, dass es wieder wie früher wird, und das bedeutet, wie vor ein paar Jahren.
Im Jahr 2024 haben über eine viertel Million Menschen den deutschen Pass bekommen. Das ist das direkte Ergebnis der rot-grünen Einbürgerungspolitik, an der auch Kanzler Friedrich Merz nichts ändern will. Das bedeutet, dass allein in der Amtszeit von Friedrich Merz mindestens eine Million Menschen Deutsche werden und dieses Land sich damit unumkehrbar und unwiderruflich verändern wird. Es wird anders sein als früher und immer mehr Menschen spüren, dass sie das so nie wollten.
Bundeskanzler Olaf Scholz gratuliert einer frisch eingebuergten Frau im Rahmen der Einbürgerungsfeier im Bremer Rathaus
Mit der unkontrollierten und illegalen Massenmigration ist das Wort Messer zu einer deutschen Alltagssorge im öffentlichen Raum geworden. Aber für das Wort „Messermigration“ kann man vom Verfassungsschutz überwacht werden.
Nostalgie ist in unserem Land so eine starke Macht geworden, weil früher nicht mehr weit in der Vergangenheit liegt und wir alle uns nur zu gut daran erinnern. Orte, an denen wir fröhlich unsere Jugend verbracht haben, sind für unsere Kinder, besonders für unsere Töchter zu No-Go-Areas geworden.
Dass wir uns dabei wohl zu viel mit Klima und zu wenig mit Migration und Islamismus beschäftigt haben, erkennt man daran, dass Greta, die mächtigste Jugendführerin der Welt, nun Islamistin ist und junge Menschen für den Kampf gegen Israel und die Juden begeistert. Derzeit ist sie mit einem Segelboot auf dem Weg nach Gaza, um sich dem Terrorregime der Hamas anzuschließen.
In wenigen Jahren haben sich zwei Zeiträume dramatisch verkürzt: Früher ist nicht mehr früher, sondern vor wenigen Jahren. Und die Zeit, in der Verschwörungstheorien zu Fakten werden, ist von ein paar Jahren auf oft nur noch wenige Monate oder gar Wochen geschmolzen.
An all das musste ich wehmütig denken, als ich am Wochenende die schockierenden Bilder aus Paris und auch aus München sah. Die islamische Unterwerfung ist eine Verschwörungstheorie, die innerhalb weniger Jahre zur deutschen und zur europäischen Realität geworden ist. Ein Video zeigt, wie der islamistische Mob zwei Frauen in einem Auto angreift und in Todesangst versetzt:
DAS sind die Zustände, auf die wir uns rasant auch in Deutschland zu bewegen, und ich frage mich, wie wir das unseren Kindern erklären sollen.
Wie sollen wir ihnen erklären, was wir ihnen da hinterlassen? Hier sind noch mehr Bilder aus der Nacht von Paris, die zwei Todesopfer forderte, ein Polizist liegt noch immer im Koma:
Wir kennen sehr ähnliche Bilder inzwischen aus der deutschen Silvesternacht. Dabei wissen wir alle, dass diese Zustände politisch gewollt herbeigeführt worden sind, auch wenn wir dafür keine Erklärung finden mögen. Früher war das anders und früher ist gar nicht lange her. Ich habe mich erinnert an den deutschen WM-Sieg 2014. Da sah es auf dem Berliner Kurfürstendamm noch so aus:
Wir alle erinnern diese Nacht von 2014, und wir alle wissen in unseren Herzen, dass es ein besseres Land war. Nur wenige Monate später begann das Jahrzehnt der islamistischen Masseneinwanderung, die das Wort „Duldung“ zum wichtigsten Wort des deutschen Sozialstaats machte. Die meisten illegalen Migranten haben zwar kein Recht, hier zu sein, aber sie sind geduldet und wir haben diese Zustände zu dulden.
Das Versprechen von Friedrich Merz im Wahlkampf lautete unmissverständlich, diese Zustände zu beenden und die deutschen Grenzen endlich wieder unter Kontrolle zu bringen. Kein Land der Welt kann den Islamismus aufhalten, solange die Grenzen weit geöffnet sind. Das weiß auch Friedrich Merz. Deswegen versprach er im Wahlkampf ausdrücklich und unverhandelbar, auch Menschen mit dem sogenannten „Schutzanspruch“ an der Grenze zurückzuweisen, also auch dann, wenn sie das Wort „Asyl“ sagen:
„Ein faktisches Einreiseverbot, AUSDRÜCKLICH auch für Personen mit Schutzanspruch“. Dafür wurde Merz immerhin noch von 28 Prozent der Deutschen gewählt.
Ausdrücklich auch für Personen mit Schutzanspruch.
Bundeskanzler Merz hat für seinen ersten Tag im Amt ein faktisches Einreiseverbot versprochen.
Das war nicht bloß ein Wahlkampfversprechen von Friedrich Merz. Das war das entscheidende Signal der Einsicht. Wir haben verstanden, sollten diese Sätze bedeuten. Wir kehren um. Wir lassen nicht mehr jeden ins Land, der Asyl beantragt. Das und nur das wäre tatsächlich ein Symbol der Veränderung von der Partei, die wie keine andere für die illegale islamistische Massenmigration verantwortlich ist. Doch am Mittwoch vor Himmelfahrt, abends um kurz vor 23 Uhr, kassierte Friedrich Merz sein wichtigstes Wahlversprechen endgültig mit einem schnöden Tweet.
Der Bundeskanzler schrieb: „Wir korrigieren die Migrationspolitik der letzten 10 Jahre. Das Schutzversprechen gilt für diejenigen, die einen Schutzanspruch haben.“ VOR der Wahl: Faktisches Einreiseverbot ausdrücklich auch für Personen mit Schutzanspruch. NACH der Wahl: Das Schutzversprechen gilt für diejenigen, die einen Schutzanspruch haben.
Wir haben es nun also sogar schriftlich vom Bundeskanzler: Wer Asyl beantragt, darf weiter nach Deutschland. Natürlich werden die Migrationszahlen etwas sinken, aber sie werden viel zu hoch bleiben.
In den letzten Monaten sind zahllose Videos auf Social Media aufgetaucht, die zeigen, wie Kinder von migrantischen Jugendgruppen verprügelt werden. Trotzdem gibt es keine politische Debatte darüber, was wir unseren Kindern mit der Migrationspolitik eigentlich antun.
Nach einer exklusiven INSA-Umfrage für NIUS sagen 54 Prozent der Deutschen, der Schulalltag sei für ihre Kinder in den letzten drei Jahren gefährlicher geworden.
57 Prozent der Deutschen sagen, ihre Angst, dass ihre Kinder in der Schule Gewalt erfahren könnten, habe in den letzten drei Jahren zugenommen.
Das war früher alles anders. Und früher – das war erst vor wenigen Jahren.
Sogar mit Zwangsgebühren, sogar in der Tagesschau. Wir alle erinnern uns, wie der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger den Gruß der Terroristen von ISIS erst auf Instagram und dann sogar im Nationaltrikot zeigte. Die Tagesschau schrieb darüber unter der Überschrift „EM als Ventil für rassistische Desinformation“ folgende Sätze: „Auch auf einem offiziellen UEFA-Foto ist Rüdiger mit dem erhobenen Zeigefinger zu sehen - wie aber andere Nationalspieler auch. Ein religiöses Zeichen ist das in diesem Fall nicht. Das Foto ist im Rahmen des offiziellen UEFA-Shootings zur Euro entstanden.“
Antonio Rüdiger postete dieses Foto mit dem IS-Finger auf seinem Instagram-Profil.
Antonio Rüdiger posierte auch im Nationaltrikot mit dem IS-Finger.
Der Gruß der islamistischen Terroristen im Trikot der deutschen Nationalmannschaft hat also rein gar nichts zu bedeuten, Kritik daran ist „rassistische Desinformation“.
Ganz anders ist es für die Tagesschau natürlich, wenn Fußballer gläubige Christen sind. Das ist gefährlich, davor muss mit düsterer Musik gewarnt werden von den Faktenfindern der Tagesschau. Schauen Sie:
Unterwerfung und Unterwanderung haben sich in Deutschland vollkommen normalisiert, sie sind Steuer- und Gebühren-finanziert.
In München, Schauplatz der blutigen Olympischen Spiele von 1972, bei denen elf israelische Olympioniken von palästinensischen Terroristen ermordet wurden, entrollten am Wochenende die Fans der Qatar-Söldner von PSG die kontrafaktische Hass-Parole „Stop Genocide in Gaza“. (Der einzige „Völkermord“, bei dem sich die Bevölkerung in 25 Jahren verdoppelt hat.)
„Stop the genocide“ Plakat im Münchener Olymiastadion beim Championsleague Finale 2025.
Eine Propaganda-Parole, die nur ein Ziel hat: Das Volk der Juden historisch zum Tätervolk umzudeuten, sie gleichzusetzen mit den Nationalsozialisten, die Existenz Israels zu delegitimieren.
Dazu weht im Stadion von München die Flagge der Barbaren, die für das terroristische Massaker von München verantwortlich waren.
Gaza Flaggen im Olympiastadion München
Auf den Werbebanden prangt der Schriftzug von Qatar, Finanzier des Pogroms vom 7. Oktober, freundlicher Gastgeber der Hamas-Führung. Am Ende feierten die Sponsoren aus Qatar ihren Pokal, während junge Islamisten brandschatzend und plündernd durch Paris zogen.
Auf der Straße, in den Stadien, im Fernsehen, tief in den liebsten Institutionen unserer Gesellschaft breitet sich – mit Milliarden finanziert – der Islamismus aus, normalisiert sich, unterwirft und erobert, ohne dass wir auch nur den Hauch einer Antwort darauf hätten. Unter den Menschen, die 2024 deutsche Staatsbürger geworden sind, machen Syrer die größte Gruppe aus, ihre überwältigende Mehrheitsmeinung steht gegen das Existenzrecht Israels, ihre politische Ordnung ist nicht unsere (wobei wir inzwischen kriminalisieren, in Kategorien von „ihre“ und „unsere“ zu denken, sobald jemand den deutschen Pass hat).
Wir überlassen unser Land kampflos fremden, fernen Konflikten, die ungehindert zu uns einwandern, getarnt als „Flüchtlinge“ oder im Anzug als „Sponsoren“, und machen unser Land für jüdisches Leben zunehmend unbewohnbar.
Wir händigen das, was mal „Finale Dahoam“ war, den antisemitischen Parolen aus, während wir uns in unseren Städten immer weniger Dahoam fühlen. Wenn es gegen Ungarn und Orban geht, wird die Allianz-Arena gratismutig in Regenbogenfarben getaucht, aber wenn der Islamismus und der neue Antisemitismus zum Gastspiel auflaufen, schweigen Politik und Medien. Zwar beschwören alle Fußballverbände von DFB, über UEFA bis zur FIFA die Vielfalt, aber vor der unmissverständlichen Symbolik des Islamismus, dieser mörderisch-fanatischen Vielfaltsfeindlichkeit, kuschen sie und versuchen sogar, wie beim ISIS-Gruß von Antonio Rüdiger, jegliche Kritik daran mit brachialen Einschüchterungsmethoden totzutreten, stets unter Mithilfe fast aller Medien. Christliche Fußballer werden dämonisiert, während die Ramadan-Unterbrechungen bei Fußballspielen als neueste Errungenschaft der Vielfalt gepriesen werden.
Der epochale Konflikt unserer Zeit ist der Kampf gegen den Islamismus. Schon in der nächsten Saison dürften seine Parolen die Bundesliga-Stadien erobern. Wenn die Politik weiter tatenlos zusieht, wie die Banner dieser Ideologie wehen und marschieren, dann werden unsere Kinder gleich nach den Juden die nächsten Opfer sein.