
Am Sonntag wurde im bayerischen Hof (Saale) ein Mädchen von zwei Syrern im Freibad massiv bedrängt. Wie das Bayreuther Tagblatt am Montag berichtet, soll die 12-Jährige mehrfach unter Wasser gedrückt worden sein. Außerdem sollen die beiden Syrer, die 18 und 20 Jahre alt sind, sie unsittlich berührt haben, während sie sie unter Wasser drückten.
Durch die Angriffe erlitt die Schülerin eine blutende Nase. Sie suchte Hilfe beim Bademeister, der die Polizei verständigte. Polizisten konnten die Tatverdächtigen noch vor Ort antreffen. Die Kriminalpolizei Hof ermittelt gegen die Syrer wegen des Verdachts eines Sexualdelikts und wegen des Verdachts auf Körperverletzung.
Auch im hessischen Gelnhausen soll es am Sonntag zu sexuellen Übergriffen auf junge Frauen gekommen sein. Die Vorfälle ereigneten sich in einem Schwimmbecken. Laut Polizei sind die vier Tatverdächtigen zwischen 18 und 28 Jahre alt. In Hamburg kam es im Stadtteil Billstedt zu einer Schlägerei zwischen 10 Personen. Als die Polizei eintraf, hatten zwei Beteiligte sichtbare Gesichtsverletzungen (Apollo News berichtete).
Die NEW AG, ein Energieversorger aus Mönchengladbach, hat angesichts der Gewalt in Freibädern eine Online-Kampagne gestartet: die „RespektPommes“. Mit schlechten Wortspielen werden Schwimmbadbesucher also dazu aufgefordert, sich an Regeln für ein respektvolles Miteinander zu halten. Dass die Gewalt häufig von jungen Migranten ausgeht, wird nicht thematisiert.
Stattdessen gibt es Sprüche wie „Gierige Blicke sind nur bei Pommes ok“. Und: „Mach deine Family nicht salty: Verhalte dich so, dass deine Eltern stolz auf dich sind“. Aktuell nehmen 96 Schwimmbäder an der Aktion teil, vier aus Potsdam, aber bisher keines aus Berlin. Neben der Online-Kampagne soll es auch passende Plakate und sogar eine passende Badehose geben (mehr dazu hier).