
Es sind erschreckende Aufnahmen: Sie zeigen, wie Enamullah Omarzai, der Mörder von Aschaffenburg, im Zimmer einer Frau in der Asylunterkunft ausrastet, die Ukrainerin bedroht – bis Mitbewohner sie retten!
Der rund vierminütige Clip wurde NIUS von Bewohnern zugespielt. Es sind Schreie zu hören, die Situation ist für die betroffene Frau sehr bedrohlich. Doch sie geht zum Glück für sie gut aus.
Das Video beginnt im Flur der Unterkunft im bayerischen Alzenau. Zwei Männer in roten T-Shirts und zwei Frauen folgen dem Geschrei, der jüngere der beiden Männer geht voran. Schnell sieht man, dass die Tür am Ende des Flurs einen weiten Spalt geöffnet ist.
Dort zu sehen: die bedrohte Ukrainerin in einem weißen, trägerlosen Top. Sie hält sich mit der rechten Hand am Türrahmen fest, um nicht in das Zimmer gezogen zu werden. Hinter ihr taucht der Afghane auf, er ist der Mann, dem sie entkommen will.
Der junge Hausbewohner im roten T-Shirt geht unbeirrt auf den Afghanen los, der ältere Mitbewohner bremst die Zeuginnen aus, eilt dem jungen Mann zur Hilfe. Die Person, die filmt, folgt ihnen in den Raum. Dann taucht ein weiterer Mitbewohner im Unterhemd auf. Auch er hilft.
Yannis (2) starb bei der Messer-Attacke im Park.
Schnell ist der Afghane zu Boden gerungen. Die zuvor bedrohte Frau wandert verstört durch den Raum. Ihr Gürtel ist halb geöffnet, ihre Frisur zerzaust. Doch sie ist für den Moment in Sicherheit.
Die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft mussten lange Zeit mit Enamullah Omarzai leben. Wer das Video sieht, versteht, dass ein Zusammenleben mit dem Afghanen gefährlich war. Doch obwohl er längst hätte ausreisen müssen, war er noch immer in Deutschland – und tötete im Park Schöntal einen 2-jährigen Jungen und einen Passanten (41), der helfen wollte.
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