Viel Gewalt ist Folge von Politik – ein Klima von Gewalt überall

vor 5 Tagen

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Bildquelle: Tichys Einblick

Das Statistische Bundesamt meldet den „neuen Höchststand“: 291.955 Migranten wurden 2024 eingebürgert. Ein Anstieg von 46 Prozent zum Vorjahr. Was der polit-mediale Komplex als Fortschritt feiert, verdeckt, was das für die Bürger bedeutet. Was für die Sozialsysteme, die innere Sicherheit, der Kinder und Kindeskinder Zukunft und Kultur?

Immer weniger arbeiten und erwirtschaften, was den Sozialstaat finanziert, immer mehr kommen, die daran nicht mitwirken, aber alle Leistungen – viel mehr als Niedriglöhner und Kleinrentner – haben, auf Kosten der Steuer- und Beitragszahler – verborgen hinter der Formulierung „vom Staat“.

Der Staat hat nie genug Geld und findet immer neue Wege, den Bürgern direkt und indirekt noch mehr vom Verdienten abzunehmen. Die Politik selbst ist nirgends fahrlässiger als beim Umgang mit Geld. CDU-Spahn. „Planlos, unwirtschaftlich, ohne nachhaltige Wirkung: Der Bundesrechnungshof kritisiert Spahns Gesundheitspolitik massiv.“

Klimakatastrophe eins: Nordsee so warm wie nie zuvor. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat im März, April und Mai 2025 „außergewöhnlich hohe Wassertemperaturen in Nord- und Ostsee gemessen … Fast die gesamte Nordsee war an der Oberfläche mindestens 0,5 Grad wärmer als üblich, mit deutlichen Ausreißern nach oben.“

Klimakatastrophe zwei. Pfingst-Hitze-Hölle.

Der Weltwokismus und seine Leute bei der UN wie der EU tun alles, was sie können, für die Fortsetzung des Ukraine-Krieges. Er steht hinter den Unruhen auf Amerikas Straßen gegen die Ausweisung illegaler und krimineller Migranten durch die Regierung Trump-Vance. In Israel befürwortet er mit Free Palestine das Ende Israels als einzigem Staat der Juden. Im ganzen Westen unterstützt er durch seine Anhänger in Regierungen und von ihnen finanzierten NGOs die Unterdrückung bis Verfolgung von Meinungsfreiheit und Opposition. Er fördert die ungesteuerte und grenzenlose Einwanderung nach dem UN-Migrationspakt. Er steht beim Konflikt zwischen Muslimen und Christen einseitig auf der Seite des Islam. Er ist Motor der Gender- und LSBTIQ*-Bewegung. Er will zentralistische Wirtschaftsordnungen statt dezentraler Marktwirtschaft. Sein Ziel ist eine Weltregierung der Funktionäre.

Was zum natürlichen Klimawandel an Menschengemachtem hinzukommt, ist trotz gegenteiliger Behauptungen umstritten. Nicht umstritten ist, alle Kriege waren und sind menschengemacht. Die in Europa ausgestorbene Alltags-Gewalt unter Menschen hat sich neu ausgebreitet und tut es weiter. Jeden Tag 80 Messer-Angriffe nannte die Polizeistatistik kürzlich als erschreckendes Signal. Was bei den Clankämpfen und hinter verschlossenen Türen geschieht, erfährt die Öffentlichkeit meist nicht. Die Gewaltspirale dreht sich weiter. Wie viele Gewalttäter Zugewanderte sind, ist für mich längst hinter die Tatsache zurückgetreten, dass die ausgestorbene Alltags-Gewalt sich ausbreitet seit der Ausrufung der grenzenlosen Einwanderung durch Ex-Kanzlerin Merkel, dem UN-Migrationspakt folgend. Was Frankreich schon kannte, in Schwedens Süden stattfand, in England unter der Decke gehalten wurde, in den Niederlanden brodelte, ist nun deutscher und westeuropäischer Alltag. Das Schlimmste für mich ist: Messergewalt etabliert sich vor allem unter jungen Leuten von Kindesbeinen an. Die Messertäter werden immer jünger. Ein Messer dabei zu haben ist „In“. Die Ausbreitung der Gewaltwelt ist ganz entgegen der beanspruchten Hypermoral des Weltwokismus ursächlich sein Werk.

Amoklauf in Graz. Ein Spezial des ORF nach dem anderen von 12 Uhr an bis in den späten Abend. Ich kann es nicht anders nennen: polit-mediales Ausweiden einer menschlichen Tragödie. In die steirische Hauptstadt gereiste Bundes-Politker aller Regierungsparteien. Nichts ist im ORF wichtiger als Parteienproporz. Die ORFler bohren nach (partei)politischen Konsequenzen des Amoklaufs. Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, „insbesondere aus Respekt den Opfern und Angehörigen gegenüber“ von „Spekulationen zum Amoklauf Abstand zu nehmen“. Der Mann vom Roten Kreuz rät sachkundig und einfühlsam eindringlich von jeder Art medialer Ausschlachtung im Internet ab. Die ORFler hören beide nicht. Sie wollen nicht hinnehmen, dass es keine Sensationen zum Amokläufer gibt. Dass er ein ehemaliger Schüler ohne Schulabschluss war, reicht ihnen nicht. Also bohren sie weiter und fragen und bohren, spekulieren vom Mobbing-Opfer, fachsimpeln über legalen Waffenbesitz. Respekt vor den Eltern der Ermordeten und Verletzten, Freunden, der ganzen Schulgemeinde? Respekt Null. Von Solidarität reden sie, Solidarität mit Amokopfern? Vermutlich meinen sie Mitgefühl. Doch auch dafür ist gar kein Platz bei so viel Sensationsgier. Die Tragödie Amoklauf enthüllt die schreckliche Kälte von Medien.

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