Volks-Hypnose: Wir sollen den Betrug mit der „Brandmauer“ nicht bemerken

vor 28 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Bemerkenswerte erste Ergebnisse dringen aus den Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD. Die CDU, so heißt es wörtlich in einem Verhandlungspapier, möchte die „bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen“ bestrafen oder wie Bild es nennt:

„Neue Koalition will Lügen verbieten“. Es stellt sich also die Frage: Wann stellt sich Friedrich Merz den Behörden? Schauen Sie:

Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik hat es Koalitionsverhandlungen gegeben wie die, die wir gerade erleben.

Friedrich Merz, Markus Söder verhandeln für die Union mit den SPD Parteichefs Saskia Esken und Lars Klingbeil.

Normalerweise versucht man in Verhandlungen, MEHR zu bekommen. Die CDU versucht hingegen, WENIGER zu bekommen. Normalerweise will man in Verhandlungen so VIEL wie möglich. Doch hier ist es anders und historisch einzigartig: Die CDU versucht, WENIGER rauszuverhandeln, obwohl sie eigentlich so gut wie ALLES bekommen könnte. Der Grund dafür ist – natürlich – die sogenannte „Brandmauer“.

Die aktuelle Folge „Achtung, Reichelt!“ sehen Sie hier:

Das Schauspiel der Koalitionsverhandlungen ist nichts anderes als eine gewaltige Volkshypnose. Die Menschen in Deutschland, wir alle, sollen vergessen, dass die Union innerhalb von Tagen all ihre Vorschläge zur Abstimmung stellen und durchsetzen könnte. Von A wie Atomkraft bis Z wie Zuwanderung wäre die Politikwende jederzeit möglich, weil es dafür eine politische und gesellschaftliche Mehrheit gibt:

Links die Wahlkarte. Rechts die Mehrheit im Bundestag. Was das Land gewählt hat, könnte eindeutiger kaum sein. Wir sehen Schwarz und wir sehen Blau. Keine andere Farbe.

Und nein, damit meine ich keine Koalition. Menschen wählen keine Koalitionen. Es geht hier nicht um die Koalition Schwarz-Blau und um Posten und Dienstwagen. Menschen wählen, welche Probleme sie gelöst haben wollen. Und da sind sich CDU- und AfD-Wähler in nahezu allen Schicksalsfragen unseres Landes einig: weniger illegale Migration, weniger Staatsausgaben, weniger Bürokratie, weniger Sozialstaat, weniger grüne Klima-Ideologie, weniger linke Identitätspolitik, weniger Kosten für Energie.

Jedes einzelne Zugeständnis an die SPD macht die CDU in diesen bizarren Koalitionsverhandlungen nicht aus Notwendigkeit und politischem Zwang, sondern freiwillig und aus Feigheit, weil sie die „Brandmauer“ über das Wohl des Landes stellt.

Lars Klingbeil macht sehr deutlich, in welche Richtung die Forderungen der SPD gehen.

Jeder illegale Migrant, der weiter ungehindert ins Land kommt, jede Kilowattstunde Atomstrom, die wir nicht produzieren, jede Steuer, die nicht gesenkt wird, ist eine bewusste, freiwillige Entscheidung der Union, die das Land ohne Not immer tiefer in die linke Politik führt.

Die CDU verleugnet und will verschleiern, dass im neuen Bundestag die historische Gelegenheit zu einer neuen geistig-moralischen Wende bestehen würde. Innerhalb kürzester Zeit könnte die Union zwei Jahrzehnte vollends gescheiterter, wirtschaftlich und gesellschaftlich verheerender rot-grüner, merkelistischer Politik rückabwickeln, einfach nur, indem sie ihr eigenes Programm zur Abstimmung stellt. Aber stattdessen wählt Friedrich Merz das „Weiter so“ in den links-ideologischen Morast des Niedergangs.

Merz könnte die wichtigsten Themen der CDU/CSU sofort im Bundestag zur Abstimmung stellen – und hätte eine Mehrheit.

Es bräuchte keine Koalition oder Zusammenarbeit mit der AfD. Es würde reichen, wenn die Union im neuen Bundestag einfach ihr Sofortprogramm zur Abstimmung stellen würde.

Sie würde dafür sofort eine Mehrheit bekommen. Aber das sollen wir in diesem Popanz namens „Ringen um das Land“ zwischen CDU und SPD vergessen. Wenn Sie in der Politik „Wir ringen“ hören, dann bekommen Sie immer gerade das Gegenteil von dem, was man Ihnen versprochen hat. Man will Ihnen einreden, dass man es sich nicht leicht macht, Sie zu betrügen:

Wir sollen in diesem grotesken Schauspiel vergessen, dass die CDU Verhandlungen führt, die sie gar nicht führen müsste. Es sind keine Verhandlungen fürs Land. Es sind Verhandlungen um den Preis, den das Land bezahlen muss, damit Friedrich Merz sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen und Bundeskanzler werden kann. Wenn es tatsächlich ums Land und um die Inhalte ginge, könnte man die im Parlament sofort beschließen, ohne dass SPD, Grüne oder Linke irgendetwas dagegen ausrichten könnten. Aber es geht nicht um die Inhalte. Es geht um den linken Kult der sogenannten Brandmauer. Es geht darum, den Menschen im Land weiter einzureden, die Stimme von Alice Weidel wäre schlimmer als die illegale islamistische Massenmigration. Es geht darum, eher auf die Atomkraft zu verzichten als auf Friedrich Merz im Kanzleramt. Die Menschen wollten WENIGER Migration und MEHR Energie. Aber wenn der Preis der „Brandmauer“ am Ende MEHR Migration und WENIGER Energie ist, wird die CDU ihn zahlen.

Nach dem Gemetzel von Aschaffenburg, wo ein Afghane einen zweijährigen Jungen und einen erwachsenen Mann mit dem Messer ermordete und ein weiteres Kind mit Stichen in den Hals schwer verletzte, schien Friedrich Merz endlich bereit, das Richtige zu tun, auch mit den Stimmen der AfD:

Auch ich habe da geglaubt, Friedrich Merz hätte womöglich den Mut gefunden, endlich das Richtige zu tun. Egal mit wem. Das nennt man Demokratie und Repräsentanz des Volkes. Doch da lag ich falsch.

Denn dann entfesselten SPD und Grüne ihre linksextremen Kampfgruppen, auch bekannt unter dem Namen „die Zivilgesellschaft“ gegen Merz.

CDU-Geschäftsstellen wurden von der Antifa besetzt, vor CDU-Büros marschierten Vermummte mit Brandfackeln auf, mit Gewalt gingen die Gefährten von Lars Klingbeil und Saskia Esken, die sich beide zur Antifa bekennen, gegen die Union vor, Sie sehen die Beweisbilder hier:

Die CDU-Zentrale, das Konrad Adenauer Haus in Berlin musste evakuiert werden, weil die Polizei sich nicht mehr in der Lage sah, die Mitarbeiter vor dem Mob auf der Straße zu schützen, die SPD setzte Friedrich Merz und die CDU gleich mit den Nationalsozialisten und den Architekten des Holocaust.

Es waren Tage eines nie dagewesenen Ausbruchs von politischer Gewalt und steuergeldfinanzierter Einschüchterung – mit nur einem einzigen Ziel: Friedrich Merz und die CDU sollten in die Unterwerfung tyrannisiert werden.

Sie sollten keine Chance haben, bei einem Wahlsieg mit einer klaren Mehrheit rechts der Mitte auch rechts der Mitte zu regieren und die links-grüne Politik zu beenden. Das Kalkül von Lars Klingbeil und Saskia Esken war einfach: Wenn man es schaffen würde, die CDU und Friedrich Merz so sehr einzuschüchtern, dass sie es nicht mehr wagen, ihre eigenen Ideen zur Abstimmung zu stellen, dann wäre nur noch Politik mit Linken möglich. Eine CDU, die auch Stimmen der AfD für ihre Politik akzeptieren würde, wäre eine lebensgefährliche Bedrohung für linke Macht, linke Ideologie, linke Lebenslügen und linke Umverteilung in Deutschland. Das und nur das war der Grund für den Aufmarsch der Antifa und der vermummten Schlägertrupps.

Und der Mob sollte Erfolg haben. Friedrich Merz knickte ein und gelobte feierlich, nie wieder „die Stimmen der Falschen für das Richtige“ zu akzeptieren:

Man muss es so klar sagen und man sollte es nie vergessen: Die Situation, in der sich das ganze Land nun befindet, ist nicht das Ergebnis demokratischer Wahlen, sondern das direkte Ergebnis von linker politischer Gewalt, das Ergebnis einer repressiven Machtdemonstration durch SPD, Grüne und den steuerfinanzierten NGO-Komplex.

Der Herausgeber der Welt, Ulf Poschardt, schreibt dazu folgende kluge Sätze:

„Abermillionen von Euro wurden in sogenannte Demokratieretter-NGOs gekippt, die nahezu allesamt linke bis linksradikale Gesellschaftsspalter waren. Diese haben die Union mit der Brandmauer-Fixierung in eine Lage getrieben, in der sie das Vertrauen ihrer Wähler brachial brechen muss. Wer die Demokratie retten will, muss das Vertrauen in die Institutionen retten, insbesondere in die handelnden Akteure und die Parteien. Ob Campact oder Amadeu-Antonio-Stiftung: Sie alle spielen sich als Bewahrer der Demokratie auf – und haben die Union in eine strategisch tödliche Situation bugsiert. Natürlich nicht alleine, aber sie stehen pars pro toto für die politischen Fallen der Brandmauer. Gleichzeitig gibt es in diesen Stiftungen niemanden, der Lust hat, sich Gedanken darüber zu machen, wie schädlich die Zerstörung der CDU/CSU für die Demokratie sein könnte. Was sie ‚unsere Demokratie‘ nennen, ist eine rotrotgrüne Republik, moralisch selbstherrlich, ökonomisch impotent, kulturell provinziell, illiberal und von einem autoritären Staat weltanschaulich eng gehalten.“ Und: „Wer das Vertrauen der Bürger verliert, zerstört und zersetzt das Fundament der Demokratie. Genau das tut jetzt die Union.“

Aus strategischer und intellektueller Unfähigkeit, sich mit zehn Millionen AfD-Wählern auseinanderzusetzen, Menschen, die fast allesamt früher CDU gewählt haben, zerstört die CDU das Vertrauen in die Demokratie.

Eingeschüchtert und kleinmütig, als Geisel linker Ideen, preist die CDU die Antifa-Partei von Lars Klingbeil nun als „Mitte der Gesellschaft“. Das ist die große Normalisierung der politischen Gewalt. Mit Gewalt zwingt eine Minderheit der Mehrheit ihren Willen auf.

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