„Festgehalten, während sie uns unter die Kleidung griffen“: Belgische Studentinnen erleben Horror-Silvester mit Migranten in Mailand

vor 4 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Sie wollten mit einer fröhlichen Party ins neue Jahr starten – doch der Jahreswechsel wurde für sechs belgische Studenten aus Lüttich zum Albtraum. Die Gruppe war nach Mailand gereist, um dort auf der Piazza del Duomo Silvester zu feiern, und wurde von einem Mob aus Einwanderern sexuell belästigt und angegriffen.

Im Gespräch mit der belgischen Nachrichtenseite Sudinfo berichtet die 21-jährige Laura Barbier von der Horror-Nacht, die sie „für ihr Leben mental gezeichnet“ habe.

Kurz nach Mitternacht habe sich die Stimmung auf dem Platz im Herzen Mailands verschlechtert. „Einige Jugendliche schossen Feuerwerkskörper in die Menge. Es war sehr gefährlich, man hatte den Eindruck, dass etwas Schlimmes passieren würde“, erzählt Barbier. Die Gruppe nahm eine „ungesunde Atmosphäre„ wahr, „die von aufdringlichem Verhalten geprägt war“.

Als die Studenten versuchten, zu flüchten, wurden sie von etwa 50 bis 100 Männern umringt. „Wir wurden berührt. Drei von vier Mädchen wurden sexuell missbraucht, darunter auch ich. Man hat mir in den Slip gegriffen“, erklärte Barbier, die laut Sudinfo beim Gespräch noch immer unter Schock stand.

Auf dem Platz befanden sich nur wenige Italiener, aber viele junge Ausländer mit Flaggen ihrer Länder: Irak, Pakistan, Arabische Emirate.

Im Video ist zu sehen, wie die Männer „Italia vaffanculo“ („Italien, leck mich am Arsch“) rufen. Ein vermummter Mann mit Akzent sagt „polizia di merda“ (Scheiß-Polizei) und deutet mit den Fingern an, die Polizei solle schweigen.

Die Männer in der Gruppe versuchten, ihre Freundinnen zu verteidigen, waren aber von der Anzahl der Angreifer überwältigt. Barbier wird den Blick ihrer Angreifer an diesem Abend nie vergessen: „Es war wirklich ein düsterer Blick, den man als Hass und Gewalt empfand. Als ob diese Tat vorsätzlich begangen wurde. Sie wussten, was sie taten, und dieser Blick hat uns für unser ganzes Leben traumatisiert“.

Barbier erinnert sich: „Wir versuchten, uns zu wehren, aber es war unmöglich. Zum Glück half mir ein Italiener, dessen Frau ebenfalls angegriffen worden war, aus der Menge herauszukommen. Er nahm mich bei der Hand und holte mich aus dieser Hölle heraus. Ohne ihn wäre ich heute nicht mehr hier“, glaubt sie.

Auch in Deutschland randalierten Migranten an Silvester:

Die Polizei war zwar auf dem berühmten Mailänder Platz präsent, aber sie sei ebenfalls hilflos gewesen: „Da war eine Polizistin auf dem Platz, eine weinende Frau, die sagt: ‚Ich kann nichts tun‘“, beklagt Barbier. „Sie konnten uns nicht helfen und dieses Elend stoppen, obwohl wir so geschrien haben.“

Nachdem sie ihre Freunde wiedergefunden und die Übergriffe bei der Polizei gemeldet hatten, war die Antwort der Ordnungshüter eiskalt, erzählt Barbier: „Sie sagten uns, dass eine Anzeige nichts bringen würde und sagten einfach ‚Ciao‘“.

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