Am ersten April fanden Polizisten den verbrannten Körper einer israelischen Frau und ihres Neugeborenen, das noch mit der Nabelschnur mit seiner Mutter verbunden war, in dem Dorf Al-Ram im Westjordanland nahe Jerusalem. Wie wochenlange Ermittlungen nun ergeben haben, soll der Vater des Kindes den grausamen Mord an der israelischen Frau begangen haben.
Nach Berichten der Jerusalem Post wurde der 35-jährige palästinensische Einwohner des Dorfes Al-Ram wegen Mordes an seiner israelischen Frau verhaftet. Dem Palästinenser wird vorgeworfen, seine Frau, während sie ihr Kind gebar, ermordet zu haben. Anschließend soll er die Israelin angezündet haben. Daraufhin soll der mutmaßliche Täter das Auto der Israelin verkauft haben. Das Motiv des Verdächtigen ist noch nicht bekannt.
Die israelische Polizei hat der Staatsanwaltschaft am Sonntag eine entsprechende Erklärung zum Tatverdächtigen eingereicht. Die Staatsanwälte verkündeten daraufhin, in den kommenden Tagen Anklage gegen den Tatverdächtigen wegen schweren Mordes zu erheben.
In einer Erklärung verkündete ein Polizeisprecher, der Bezirk Judäa und Samaria der israelischen Polizei werde „weiterhin und professionell operieren, um die Wahrheit aufzudecken“ und „den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen“. Man werde sicherstellen, „dass diejenigen, die Menschenleben schädigen, zur Rechenschaft gezogen werden“.
Erst in der vergangenen Woche kam es am Mittwochabend zu einem Terrorangriff auf ein israelisches Paar im Westjordanland. Das Paar war auf dem Weg ins Krankenhaus, weil die junge Mutter in den Wehen lag, als ein Terrorist das Feuer auf ihr Auto eröffnete. Dabei erlag die 30-jährige Israelin Tzeela Gez, Mutter von drei Kindern, ihren Verletzungen. Ihr ungeborenes Baby wurde bei dem Terrorangriff schwer verletzt (Apollo News berichtete).
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