
„Alle Frauen haben ein Recht auf ein sicheres und auf ein gewaltfreies Leben“, behauptete Lisa Paus (Grüne) vor wenigen Tagen, als sie das Bundeslagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ gemeinsam mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vorstellte. „Doch die Realität ist eine andere“, fuhr die Frauenministerin fort, „erstmals“ liefere das Lagebild eine „Annäherung an die Anzahl der Femizide“.
Fast jeden Tag gäbe es nun jene in Deutschland. Täglich werden rund 400 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. 939 Frauen seien von „Femiziden“, also Mord und Totschlag, im Jahr 2023 betroffen gewesen.
Immer wieder benutzt Paus das Wort Femizid – und zwar für jegliche Tat gegen Frauen (Gewalt, Sexualdelikt, Mord).
Wer genau hinhört, spürt sofort den berechtigten Verdacht: Hier ist ein gefährliches Ablenkungsmanöver der Regierungspolitik im Gange, das mittlerweile immer mehr Einzug in Polizei, Justiz und Gesellschaft erhält. Die Femizid-Propaganda: ist perfekt …
Dass Deutschland ein großes Problem mit Gewalt gegen Frauen hat, das hat die Frauenministerin Lisa Paus erkannt. Doch woher die zunehmende Gewalt kommt? Das will sie verschweigen – auf Kosten der Frauen.
Frauen- und Familienministerin Lisa Paus (Grüne)
Auch Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck unterstützt diese Ablenkung. In seinem neuen Video anlässlich des „Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ sagt Habeck über „Femizide“: „Fast jeden Tag wird in Deutschland eine Frau getötet, weil sie eine Frau ist.“ Das heiße, dass Gewalt gegen Frauen „in unserer Gesellschaft drin“ sei.
Ja, Frauen werden geschlagen, vergewaltigt und ermordet, weil sie Frauen sind. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit. Zur Wahrheit gehören: Täter, Motiv, Kontext. Wenn immer mehr Taten an Frauen verübt werden, dann muss doch im Fokus stehen: WIESO?
Der von der amerikanischen Soziologin Diane Russell stammende Begriff Femizid (Engl.: „femicide“) ist aus dem Jahr 1976. Es kann nicht sein, dass wir im Jahr 2024 mit einem veralteten Begriff arbeiten, der nicht zu den heutigen Kriminalitätsphänomenen passt. Allein das ist bereits ein Indiz dafür, wie viel Absicht in dem gezielten Griff zu einer alten Wortwahl steckt.
Denn: „Femizid“ als Begriff ist heute nicht anderes als eine Beschönigung, Verharmlosung und Relativierung.
August 2024, Berlin-Zehlendorf: Hier wurde ein Messer-Ehrenmord an Nurhan B. begangen.
Heute haben wir es nämlich nicht ‚nur‘ mit Gewalt seitens Männer an Frauen in Deutschland zu tun. Sondern wir haben es auch mit einer zunehmenden eingewanderten Gewalt an Frauen aus dem Nahen Osten durch die unkontrollierte Massenmigration nach Deutschland zu tun. Das darf nicht verschwiegen werden. Doch in dem 59-Seiten-Bericht von Paus und Faeser: findet sich dazu nichts!
Es ist doch klar: Nur wer sich um das warum – weshalb – wieso kümmert, kann weitere Taten an Frauen verhindern.
Viele migrantische Täter kommen aus politisch-islamischen, patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen. Für viele von ihnen ist eine Frau – ob deutsch oder nicht deutsch – grundsätzlich nichts wert. In vielen migrantischen Familien, in denen sich Gewalttaten bis hin zu Morden an Frauen abspielen, herrschen Anti-Frauen-Weltbilder. Eine Frau, die sich an westliche, deutsche Werte anpasst und in Deutschland das Recht auf Selbstbestimmung auslebt, stellt für viele patriarchalisch geprägte Männer aus dem Nahen Osten Hochverrat an der Familienehre dar. Die bittere Wahrheit: Was Lisa Paus, Nancy Faeser und Robert Habeck „Femizid“ nennen, ist in Deutschland immer öfter ein Ehrenmord. Und dieses Bild möchte man politisch ungern zeigen.
Ehrenmord in Worms im Juni 2024: Ronja M. wurde mutmaßlich von ihrem afghanischen Vater ermordet.
Ein Ehrenmord-Lagebild? Das gibt es natürlich bisher nicht. Sonst wäre die ganze politische Femizid-Ablenkung nahezu umsonst. Mit dem Femizid-Begriff möchten die Rest-Ampelpolitiker die Taten allein auf die Opfer, also auf Frauen, beschränken – und von Tätern ablenken, die weder ins linksgrüne Weltbild noch in die linksgrüne politische Agenda auf Grundlage der Ideologie des Multikulturalismus passen. Ein Turbo-Einbürgerungsgesetz? Das könnte man beispielsweise dann noch schwerer erklären und verteidigen.
Man muss es so klar aussprechen: Wer als verantwortlicher Politiker diese Täter, Motive und Ursachen nicht klar benennt, sondern Frauen-Morde mit dem Begriff „Femizide“ verharmlost, der möchte diese Taten auch nicht verhindern. „Frauenministerinnen“, die Frauen durch ihre Relativierungspolitik in Gefahr bringen, sind nichts anderes als Frauengefährdungsministerinnen.
Schützen diese Ministerinnen Frauen oder gefährden sie sie mehr?
Um so erschreckender ist es, dass selbst der konservative CDU-Chef Friedrich Merz dieses linksgrüne Verschweigungs-Lied mitsingt. So schrieb auch er anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen einen Rundbrief („Merz-Mail“) und nahm ein Video auf.
Doch weder im Merz-Brief noch im Merz-Video taucht ein kritisches Wort zur gescheiterten Migrations- und Integrationspolitik auf.
Vielmehr wirken seine Aussagen ebenso verschleiernd: „In Deutschland gibt es immer häufiger Gewalt gegen Frauen. Fast 800 Gruppenvergewaltigungen sind der Polizei in Deutschland im letzten Jahr bekannt geworden. Jeden zweiten Tag im Jahresverlauf töten ein Mann seine gegenwärtige oder ehemalige Partnerin (...) Das kann so nicht weitergehen.“
Wie hoch der Anteil an ausländischen Gruppenvergewaltigern aus dem Nahen Osten ist? Will Merz nicht hier benennen. Und den Begriff Ehrenmord? Den möchte Merz nicht mal benutzen. Für einen Unionskanzlerkandidaten, der bei den Wählern vorgibt, mit ihm gäbe es eine konservative Migrationswende, ist das bereits ein vorläufiges Scheitern, bevor er überhaupt Kanzler werden kann.
Die „Merz-Mail“
DENN: Jeder Tag mehr ohne Klartext über Ehrenmorde und migrantische Gewalt an Frauen sorgt dafür, dass auch jeden Tag mehr die Frauen im Land gefährdet sind.
Und weder „Fußfesseln“ noch „Antiaggressionstrainings“ werden diese Entwicklung verhindern, solange die unkontrollierte illegale Migration an den deutschen Grenzen nicht politisch gestoppt wird. Es ist eine politische Entscheidung, die erschreckende Anzahl an „Femiziden“ zu reduzieren, und sie hat mit einer neuen, dringend benötigten Migrationspolitik zu tun.
Wieso spricht Merz nicht als Oppositionschef Klartext?
Wenn linksnaive Politiker wie Lisa Paus oder Nancy Faeser eine echte Migrationspolitik für Migranten machen würden, würden sie den Begriff Femizid nicht benutzen, sondern endlich politisch handeln. Denn Frauen, die aus der islamischen Welt nach Deutschland fliehen, weil sie die Unterdrückung leid waren, sind in ihrer erkämpften selbstbestimmten Freiheit nun hier bedroht. Die beiden Frauenministerinnen haben nicht verstanden, dass sich Deutschland freiheitlich rückwärts entwickelt, weil durch die unkontrollierte Migration sich hier Parallelgesellschaften etabliert haben, die Frauen kontrollieren, unterdrücken, vergewaltigen oder gar morden. Femizid? Darüber lachen sich wahrscheinlich zugewanderte Männer mit bösen Absichten und Werten gerade schlapp.
Es ist ein Armutszeugnis für das Land, wenn Politiker, gleich ob links oder rechts, nicht Ehrenmorde und Gewalt an Frauen konsequent benennen und nicht dagegen mit größter Entschiedenheit vorgehen. Denn wenn das nicht möglich ist, dann droht Deutschland in gewissen Teilen zunehmend kein freies Land mehr für Frauen zu werden.