Wegen Attentatsversuch: Japanischer Premierminister schenkt Trump goldenen Samuraihelm

vor 7 Monaten

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Bildquelle: Apollo News

US-Präsident Donald Trump bekam bei einem Staatsbesuch in Japan einen goldenen Samuraihelm geschenkt. Übergeben wurde das Staatsgeschenk vom japanischen Premierminister Shigeru Ishiba. Der Helm selbst wurde von einer Firma aus Tottori in Westjapan produziert. Diese hatte im November den Auftrag vom japanischen Außenministerium erhalten, den Samuraihelm mit den Maßen 57 cm x 81 cm x 48 cm für einen ausländischen Staatsgast zu produzieren. Um wen es sich dabei handelt, wurde der Firma nicht mitgeteilt. Herstellerangaben zufolge kostet der Helm 168.000 Yen, was umgerechnet rund 1.000 Euro sind.

Das Geschenk selbst darf Trump nicht persönlich behalten. Es wird voraussichtlich in das Nationalarchiv übergeben. Trump wiederum schenkte dem Premierminister von Japan das Buch „Save America“, dessen Autor Trump selbst ist. Das Buch handelt von seiner ersten Amtszeit als Präsident und enthält auch Bilder und Texte aus dem Wahlkampf für seine Wiederwahl 2024. Auf dem Buchcover ist ein Foto von Trump kurz nach dem Attentat in Butler, Pennsylvania, zu sehen, auf dem er seine Faust in den Himmel streckt.

Der Samuraihelm ist nicht das erste außergewöhnliche Geschenk, das ihm aus Japan geschenkt wurde. Der leidenschaftliche Golfspieler Trump bekam 2016 vom japanischen Premierminister Shinzo Abe bereits ein recht ungewöhnliches Geschenk. Abe schenkte dem damals frisch gewählten Präsidenten einen vergoldeten Golfschläger. 2019 spielten Trump und Abe, der ebenfalls gerne Golf spielt, bei einem Besuch von Trump in Japan zusammen Golf, bevor sie ein Handelsabkommen der beiden Länder miteinander verhandelten.

Japan und die USA sind eng miteinander verbunden. Neben den engen Wirtschaftsbeziehungen kooperieren beide Länder auch militärisch miteinander. Die USA betreiben mehrere Militärbasen auf dem Inselstaat, mit dem die USA im Zweiten Weltkrieg noch im Krieg standen. Bei dem Treffen zwischen Trump und Ishiba geht es vor allem um die wirtschaftliche Beziehung zwischen den beiden Nationen.

Für Trump ist der japanische Premierminister der zweite Regierungschef, der ihn nach seinem Amtsantritt zu seiner zweiten Amtszeit im Weißen Haus besucht. Der erste Besucher, den Trump empfing, war der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.

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