
Neue Entwicklungen im Fall des tödlichen Messerangriffs auf eine Kitagruppe, NIUS berichtete: Der Afghane ist nach Einschätzung von Experten wahrscheinlich schuldunfähig.
Ein forensisch-psychiatrisches Gutachten, das der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vorliegt, kommt zu diesem Schluss. Zuerst hatte das Main-Echo berichtet. Demnach „bestehe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Beschuldigte die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen hat, da ihm infolge einer psychiatrischen Erkrankung die Fähigkeit, das Unrecht der Tat einzusehen, gefehlt habe“.
Welche psychische Erkrankung bei dem Mann vorliegt, bleibt unklar. Die Staatsanwaltschaft teilt mit: Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes könne dazu keine Angabe gemacht werden, berichtet der Spiegel.
Fest steht: Die endgültige Entscheidung über eine Schuldunfähigkeit liegt beim Gericht. Bis es so weit ist, bleibt der 28-jährige Afghane in einer psychiatrischen Einrichtung.
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