
Im angeblich besten Deutschland, das laut Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier „jemals gegeben hat“, ist die Zahl der sogenannten „Bürgergeld“-Aufstocker auf fast eine Million Menschen angewachsen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage aus den Reihen der Linksfraktion hervor. Als „Aufstocker“ werden Berufstätige bezeichnet, die trotz ihrer Erwerbstätigkeit ergänzende Leistungen vom Jobcenter erhalten, weil ihr Einkommen zum Leben nicht ausreicht.
So gab der Staat – sprich: der Steuerzahler! – im vergangenen Jahr sieben Milliarden Euro für Berufstätige aus, die allein mit ihrem Arbeitseinkommen nicht über die Runden kamen. Das waren 800 Millionen Euro mehr als noch ein Jahr zuvor.
Betroffen waren rund 826.000 „Bürgergeld“-Berechtigte. Das waren vier Prozent mehr als 2023 und mehr als jeder fünfte erwerbsfähige Leistungsbezieher! Einer der Gründe war die zuletzt rasende und sich noch immer auf hohem Niveau fortsetzende Inflation.
Tja, so schaut’s aus im besten Steinmeier-Deutschland!