Weil ihr Mitarbeiter das Kirk-Attentat kommentierte: Spahn rechnet bei Illner mit Reichinnek ab

vor 3 Tagen

Blog Image
Bildquelle: Apollo News

Am Donnerstagabend musste sich die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek, in der ZDF-Talkshow Maybrit Illner scharfe Kritik von Jens Spahn anhören. Anlass war der Vorwurf gegen einen ihrer Mitarbeiter, der sich über das tödliche Attentat auf den konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk am Mittwoch gefreut haben soll. Reichinnek wies dies jedoch zurück.

„Es freuen sich heute Ihre Mitarbeiter, ich glaube sogar einer aus Ihrem Bundestagsbüro, darüber, dass es dieses Attentat in den USA gegeben hat“, so Spahn in Richtung der Linken-Politikerin. Diese erwiderte trocken: „Stimmt auch nicht.“ Spahn bezog sich auf Felix Schulz, Referent für politische Kommunikation im Büro von Reichinnek, der kurz nach dem Attentat auf Kirk ein Meme auf X teilte, das „Oh no! Anyway“ zeigt. Damit machte er zumindest klar, dass ihm das Attentat gleichgültig war. Der X-Beitrag des Linken-Mitarbeiters wurde mittlerweile gelöscht.

Doch Spahn war mit seiner Abrechnung noch nicht fertig. Spahn griff die jüngsten Forderungen der Linken-Politikerin auf. Vor kurzem hatte Reichinnek erneut den Sozialismus gefordert. Als Spahn loslegte, erklärte diese nur, dass sie „darauf gewartet“ habe. Spahn erklärte in Richtung Reichinnek: „Sie reden nett und freundlich, aber im Kern wollen Sie ein anderes System“, was Reichinnek nur mit den Worten „Ich will ein anderes Wirtschaftssystem“ bestätigte.

Spahn zählte daraufhin auf, dass „da, wo der Sozialismus auf Erden probiert wurde“, „Verarmung“, „Umweltverschmutzung“, „Bespitzelung und Inhaftierung von Andersdenkenden“ gefolgt wären. Und damit nicht genug, weiter konfrontierte er Reichinnek mit den „unter Applaus“ geschehenen Mordaufrufen an Millionäre auf dem Parteitag der Linken. Auch diesen Vorwurf dementierte Reichinnek.

Auf Ihrem Parteitag wird unter Applaus gesagt, sollen Millionäre erschossen werden. Mit diesem Umgang mit „Andersdenkenden“ habe Spahn „jedenfalls ein Problem“. Er habe auch ein Problem mit dem Sozialismus, den Reichinnek sich in Deutschland wünsche. „Dieser Sozialismus wird bei der Genossin Reichinnek nicht besser funktionieren, als beim Genossen Honecker“, so Spahn weiter. Daher würde er der Linken-Politikerin „empfehlen“, sich „auf das System, das der Menschheit Wohlstand gebracht hat“ zu einigen. Wenn man das getan habe, könne man streiten.

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von Apollo News

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von Apollo News zu lesen.

Weitere Artikel