
Am 8. März war Weltfrauentag. Und wie jedes Jahr wurde auch diesmal wieder viel über Gleichberechtigung gesprochen – zumindest in den sozialen Medien. Doch was genau wird da eigentlich gefeiert? Und worum geht es wirklich, wenn moderne Feministinnen zum Protest aufrufen?
In meiner neuen Folge „Gio unzensiert“ spreche ich darüber, warum ich mich nach heutigen Maßstäben nicht mehr als Feministin bezeichnen würde. Denn während bei uns über Gender-Toiletten und Safe Spaces diskutiert wird, kämpfen Frauen in Ländern wie Afghanistan, Iran, Sudan oder Syrien um ihr nacktes Überleben. Dort geht es nicht um Sprachregelungen oder Quoten, sondern um das Recht auf Bildung, auf körperliche Unversehrtheit, und darauf, nicht zwangsverheiratet zu werden. Frauen, die öffentlich protestieren, riskieren Gefängnis, Folter oder Schlimmeres – während wir uns hier über Gender-Sternchen streiten.
Ich nehme euch mit in die ZDF-Reportage „Zwischen Tradwife und Bitch – Welchen Feminismus brauchen wir?“ und zeige, was dabei völlig untergeht: die echten Probleme von Frauen, in Deutschland und weltweit. In der Reportage wird beispielsweise ein Frauen-Boxclub gefeiert, der sich auf die Fahnen schreibt, Diversität und Rassismus mit in den Ring zu holen. Doch was bitte hat Frauenboxen mit „Diversität“ zu tun? Das ist nur eine der Fragen, die ich mir stelle.
Warum Frauenräume heute nicht mehr sicher sind, wieso Feminismus zur Marketingstrategie verkommt und was Frauen – statt leerer Parolen – wirklich brauchen, seht ihr in meiner aktuellen Folge „Gio unzensiert“: