Weltwirtschaft bricht doch nicht zusammen: Klimaforscher haben sich „verrechnet“!

vor etwa 2 Stunden

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Der Klimawandel vernichte bis zum Ende des Jahrhunderts rund 62 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung, hieß es vor gut einem Jahr in einer viel zitierten und international stark beachteten Hysterie-„Studie“ aus Deutschland. Heute ist klar: Die Zahlen sind falsch! Die Autoren haben sich „verrechnet“.

Im Frühjahr 2024 gelang deutschen „Klimaforschern“ ein medialer Coup: Eine in der britischen Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlichte „Studie“ des linksgrünen „Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung“ (PIK) enterte die Schlagzeilen weltweit. Die düstere Prognose: Die Weltwirtschaft werde aufgrund der Erderwärmung bis 2050 um 19 Prozent weniger stark wachsen wird als in einem Szenario ohne Klimawandel. Bis zum Ende des Jahrhunderts werde die globale Wirtschaftsleistung gar um 62 Prozent einbrechen.

Der Artikel bzw. die „Studie“ wurden von den Vereinten Nationen zitiert, in den Protokollen des US-Kongresses erwähnt und von den Mainstream-Medien gierig aufgegriffen – als Beweis dafür, dass der Klimawandel „enorme wirtschaftliche Schäden“ mit sich bringen werde.

In dem „Nature“-Artikel mit dem Titel [übersetzt]: „Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels” wurde unter Bezugnahme auf eben jene „Studie“ ohne Hinterfragung der Berechnungen völlig unkritisch behauptet, dass das globale BIP, also die Summe aller Wirtschaftsgüter und bzw. Dienstleistungen, in den nächsten 26 Jahren aufgrund des Klimawandels um rund ein Fünftel sinken würde – dies selbst dann, wenn die Emissionen sofort drastisch reduziert würden.

Jetzt stellt sich heraus: Es war alles reine Hysterie-Propaganda! Die Hysterie-Prognosen haben, wie nicht anders zu erwarten, einer seriösen wissenschaftlichen Betrachtung nicht standgehalten. Es hagelte Proteste aus dem Spektrum seriöser, unabhängiger Klimaforscher. Das „Europäische Institut für Klima und Energie“ (EIKE) führt auf seiner Website den Nachweis.

Mögliche Schäden dreifach überbewertet

Kritiker hatten schon bei Veröffentlichung auf „große Bedenken hinsichtlich der Unsicherheit und Gültigkeit“ der modellhaften, wenig transparenten Berechnungen hingewiesen. Diese seien als „empirisch validiert“ vorgegaukelt worden, obwohl eine Validierung in der Praxis nicht stattgefunden habe.

Das EIKE-Institut wundert sich, dass eine an sich renommierte und international stark beachtete Publikation wie „Nature“ auf das für seinen Klima-Alarmismus einschlägig bekannte Potsdamer Institut hereingefallen ist: „Jede wissenschaftliche Zeitschrift, die etwas auf sich hält, hätte eine vollständige Überarbeitung verlangt oder den Artikel komplett abgelehnt. Aber es handelte sich um einen Artikel über die Klimakatastrophe. Er erzählte die richtige Geschichte. Er spielte auf die Geige. Also wurde er trotzdem veröffentlicht.“

„Wirtschaftsdaten aus Usbekistan“

Nachdem der Hysterie-Zweck über ein Jahr lang seine Wirkung nicht verfehlt hatte, wurde die ursprüngliche „Studie“ kürzlich aufgrund der massiven Proteste kleinlaut korrigiert. Dazu heißt es jetzt auf der PIK-Website: „In Reaktion auf Rückmeldungen aus der Wissenschaft“ habe das Potsdamer Institut seine Analyse „überarbeitet“. Es habe sich u.a. herausgestellt, dass „Wirtschaftsdaten aus Usbekistan“ einen „unverhältnismäßig großen Einfluss auf die Ergebnisse hatten“. Man übernehme „die Verantwortung für die Versäumnisse, die zu dieser Kritik geführt haben.“

Nun heißt es auf einmal ziemlich gedrechselt: „Die weltweite Wirtschaftsleistung könnte Mitte dieses Jahrhunderts um 17 Prozent niedriger sein als ohne weiteren Klimawandel…“ Im Klartext: Es „könnte“ aber auch ganz anders kommen!

Schäden dreifach überbewertet

Das EIKE-Institut kritisiert, dass die Schäden „um fast das Dreifache überbewertet“ worden waren. Die tatsächlich prognostizierten Auswirkungen sind EIKE zufolge ein allenfalls geringfügiger Rückgang des Wachstums – weit innerhalb der von den meisten Wirtschaftsanalysten verwendeten Fehlermarge, mithin eine statistische Schwankung: „Nichts, was auch nur annähernd dem Untergang gleichkäme, als der es verkauft worden war!“

Erst jetzt reagierte die Fachzeitschrift „Nature“: Am 6. August 2025 veröffentlichte die Redaktion eine offizielle Mitteilung mit dem Hinweis an die Leser, dass die Zuverlässigkeit der seinerzeit vorgestellten Daten und Methoden „derzeit in Frage gestellt wird“. Es solle nun eine vollständige redaktionelle Überprüfung erfolgen.

FAZIT: Die Potsdamer „Studie“ war 2024 eine der meist zitierten Klima-Veröffentlichungen, auf die sich in den politischen und wirtschaftlichen Schaltzentren berufen wurde. Das EIKE-Institut resümiert: „Sie hat ihren Zweck erfüllt – sie mag auf Lügen aufgebaut sein, aber sie hat die richtigen politischen Kriterien erfüllt. Die Wissenschaft spielte keine Rolle. Das Ergebnis zählte. Die meisten Menschen sehen die Rückzieher nie. Schlimmer noch, dies war kein Fehler. So funktioniert die Klimaforschung heute. Wenn ihr Modell der Welt sagt, dass sie brennt, wird Ihre Arbeit veröffentlicht und beworben. Wenn nicht, wird sie ignoriert – oder begraben.“

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