Wenn die Linken toben, hat die CDU (endlich mal) alles richtig gemacht. Jetzt bloß nicht umkippen!

vor etwa 5 Stunden

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Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt haben die Abgeordneten von CDU und CSU den Mut gefunden, sich im Parlament dem Ansturm der linken Ideologie entgegenzustellen und für Gewissen und Überzeugungen einzustehen. Sie sind nicht in den „Kompromiss“ mit der linken Ideologie getrottet, der natürlich nie ein wirklicher Kompromiss ist, sondern immer den totalen Sieg der linken Ideologie (Atomausstieg, offene Grenzen, Umverteilung, Verbrennerverbot, NGO-Finanzierung, Selbstbestimmungsgesetz) und die beschämende und suizidale Selbstaufgabe vernünftiger, maßvoller, freiheitlicher Positionen der Konservativen bedeutet. Die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf als Richterin am Bundesverfassungsgericht, gewählt mit den Stimmen der Union (und der SED) wäre kein „Kompromiss“ gewesen, sondern die bedingungslose Kapitulation in der großen gesellschaftlichen Auseinandersetzung Mehrheit VS. Linker Kollektivismus im neuen Gewand, in der sich unser Land befindet.

„Kompromiss der politischen Mitte“ ist – von den meisten Bürgerlichen mal wieder unbemerkt – zum neuen Kampfbegriff links-grüner Ideologen geworden. „Kompromiss in der politischen Mitte“ bedeutet übersetzt, die Union lässt sich linke Ideen aufzwingen, denn sonst entfesseln die Linken ihre mediale Zwangsgebühren-Feuerkraft und die steuerfinanzierten NGO-Kampftruppen mit ihren Brandfackeln, Sturmhauben, Farbbomben und Hausbesetzungen.

Frauke Brosius-Gersdorf nicht zur Verfassungsrichterin zu wählen, ist für die Union ein doppelt historischer Moment.

Erstens wäre die Union toter als tot gewesen, wenn man sich so hopplahopp vom Lebensschutz verabschiedet hätte.

Zweitens besteht nun die Chance, dass eine neue Generation von Unionsabgeordneten den „Furchtlosen Freitag“ als Gründungsmythos begreift und Freude daran findet, sich nicht noch ein weiteres Jahrzehnt von Linken mit all ihren historisch gescheiterten Ideen herumschubsen zu lassen. Was noch fehlt, ist ein klares öffentliches Bekenntnis der Abgeordneten: Ja, es war richtig, die schreckliche Juristin nicht zu wählen. Nein, niemals werden wir bei Lebensschutz und Menschenwürde vor dem ewig gleichen, historisch unzählige Male gescheiterten linken Kollektivismus kapitulieren.

Frauke Brosius-Gersdorf nicht zur Verfassungsrichterin zu wählen, ist für die Union ein doppelt historischer Moment.

Die Abgeordneten der Union haben am Freitag (fast) alles richtig gemacht. Es war richtig, dem medialen Druck zu widerstehen. Es war nicht richtig, irgendwelche Plagiatsbehauptungen vorzuschieben. Das Gewissen braucht keine Vorwände, besonders dann nicht, wenn es um das Recht auf Leben und die Würde des Menschen geht. Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit seinem achtlosen Gewissensbekenntnis zu Frauke Brosius-Gersdorfs schrecklichem Menschenbild einen Fehler gemacht. Aber im Wahlkampf und danach hat er immer wieder in internen Runden eine starke Fraktion eingefordert, die sich den Linken entgegenstellt. Genau die hat ihn und die CDU nun vor einem historischen Debakel gerettet. Manchmal ist es unbequem, gerettet zu werden, aber Hauptsache gerettet. Merz sollte der Fraktion ein paar Fässer Bier aus dem Sauerland spendieren, wo die Union jegliche Unterstützung für immer verloren hätte, hätte sie Brosius-Gersdorf gewählt.

Nahezu alle Medien versuchen nun, die Sternstunde schwarzer Parlamentarier in einen „Tiefpunkt in 76 Jahren Bundestag“ (BILD) umzudeuten. Das ist nichts anderes als linkes Narrativ, das von Konservativen Gehorsam gewöhnt ist, ein letztes Aufbäumen einer Hauptstadtmedienlandschaft, die in den letzten Jahren so oft historisch falsch gelegen hat (Biden ist topfit, die Impfung ist nebenwirkungsfrei, es kommen Fachkräfte), dass sie fast alles Vertrauen verspielt hat. Falscher als weite Teile der Medien lag in der Geschichte der Menschheit nur der Sozialismus, was wiederum viele Hauptstadtjournalisten bis heute nicht wahrhaben wollen.

Der schwerste Fehler, den die Union nun machen könnte, wäre der Fehler aus der Asyldebatte: Umkehr durch linke Einschüchterung. Das Gewissen ist unbequem, aber stolz. Das Einknicken mag sich erst erlösend anfühlen, aber führt in den Untergang.

Nahezu alle Medien verschweigen bisher die radikalen Ansichten von Brosius-Gersdorf, um so tun zu können, als hätte die Union aus nichtigen Gründen einen demokratischen Konsens aufgekündigt und dem Parlament Schande bereitet. Das könnte falscher kaum sein, das ist das übliche, vollkommen skrupellose Vorgehen der Ideologen und Fanatiker. Die Tagesschau erwähnt mit keinem Wort die lebensfeindlichen Ansichten von Brosius-Gersdorf. Umso wichtiger ist es für neue Medien, diesen Job zu erledigen und aufzuschlüsseln, was früher ein Frank Schirrmacher (Gott hab ihn selig!) in der FAZ erledigt hätte.

Merz sollte der Fraktion ein paar Fässer Bier aus dem Sauerland spendieren, wo die Union jegliche Unterstützung für immer verloren hätte, hätte sie Brosius-Gersdorf gewählt.

Frauke Brosius-Gersdorf sagt, es gebe gute Gründe dafür, dass die Menschenwürde erst ab der Geburt gilt.

Um hier unmissverständlich zu widersprechen:

Es gibt KEINE guten Gründe dafür, dass die Menschenwürde erst ab der Geburt gilt. Diese Position teilt auf in wertes und unwertes Leben, da die ethische Linie hier klar entlang der staatlich festgelegten autarken Lebensfähigkeit gezogen wird.

Jeder Mensch, der auf sich allein gestellt nicht lebensfähig ist, hätte nach der Definition von Frauke Brosius-Gersdorf keine Menschenwürde. Bisher haben sich fast alle Medien davor gedrückt, dieses schreckliche Menschenbild zu analysieren, weil sie es entweder teilen oder nur zu bereit sind, dieses Menschenbild in roter Robe zu akzeptieren, solange nur ihre eigenen linken Ansichten das Verfassungsgericht prägen.

Frauke Brosius-Gersdorf argumentiert auf eine Weise, die jedem rechten Juristen innerhalb von Sekunden Vergleiche (von Links) mit dem Nationalsozialismus einhandeln würde.

Frauke Brosius-Gersdorf entspringt der Denkschule des linken Kollektivismus, wo das Individuum und die individuelle Würde wertlos sind und allein der Staat mit dem Kampfbegriff „biologistisch“ entscheiden darf, wer ein vollwertiger Mensch ist und wer nicht. Deswegen ist auch Brosius-Gersdorfs Ansicht von der „Pflicht zur Impfpflicht“ durchaus schlüssig. Parlamentarier haben in ihrem Weltbild keine individuellen Rechte und keine Gewissenspflicht. Sie sind vielmehr verpflichtet, sich einer Ideologie zu unterwerfen, wenn diese von einer kleinen Elite für richtig erachtet wird. Der Mensch, der Bürger verliert dann vollkommen berechtigt seine Grundrechte, sobald er sich gegen die staatliche Ideologie stellt. Der Staat erkennt ihn dann nicht mehr „biologistisch“ als Mensch an, weil er nun mal ein Mensch ist, sondern deutet ihn um in ein Wesen auf einer niedrigeren Rechtestufe (wie ein Kind im Mutterleib).

Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus. Es ist ein Segen für unsere Gesellschaft, dass diese Frau nicht Richterin am Verfassungsgericht werden darf. Es ist beschämend für die Medien, diese Zusammenhänge zu ignorieren und ihren Lesern zu verschweigen. Es ist wichtig für die CDU, diese fundamentalen Punkte öffentlich zu argumentieren. Für die Union kann bei Lebensrecht und Menschenwürde immer nur Churchill gelten: Never surrender.

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