„Wenn ich deutsche Pass hab, mach ich euch alle fertig“ … jetzt hat sie ihn

vor 13 Tagen

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Bildquelle: NiUS

Ayesha Khan, linke Aktivistin und taz-Journalistin, die in der Vergangenheit durch antideutsche Äußerungen aufgefallen ist, wurde nun in der Frankfurter Paulskirche feierlich eingebürgert.

Khan, die auf X unter dem Namen @migrantifa auftritt, betreibt gemeinsam mit Dîlan Karacadag den Podcast [un]deutsch, in dem sie gesellschaftliche und politische Themen aus migrantischer Perspektive behandelt. Bereits der Name ihres Projekts deutet die Distanz zu deutscher Identität an.

„Kennt ihr diese ‘wenn es einen gott gibt warum gibts dann krieg?’ leute? ich frage wenn es einen gott gibt, warum gibts dann deutsche?“, „Zum glück ist frankfurt bald ausgedeutscht.“ oder „Almans sind Abfall“. Diese und weitere antideutsche Aussagen (Rechtschreibung übernommen) traf die linke Migrantenaktivistin Ayesha Khan in der Vergangenheit auf Twitter.

Khan betreibt unter dem Namen  „Migrantifa“ – ein Wortspiel aus  „Migrant“ und „Antifa“  – seit 2019 einen Twitter-Account, auf dem sie linke Narrative verbreitet, zu politischen Protesten aufruft und in der Vergangenheit immer wieder kritisch durch deutschenfeindliche Beiträge auffiel.

Auch in Diskussionen um Weiß-Sein positionierte sich Khan klar und kommentierte beispielsweise die Aussage „Weiß Sein IST ein Makel“ auf Twitter zustimmend mit „YES“. Dabei zeigte sich Khans Abneigung gegen Deutsche nicht nur in Beleidigungen und Kommentare wie  „Heul doch“ in Bezug auf Deutsche, die Rassismus erfahren hatten, sondern mündete sogar in Vernichtungsfantasien.

In einem Tweet schreibt Khan bezogen auf ihren Wohnort Frankfurt, in dem ein hoher Anteil der Bevölkerung migrantisch ist  „zum glück ist frankfurt bald ausgedeutscht“ .

Khan stritt ihren Hass gegen Deutsche zudem nie ab, im Gegenteil. In einem weiteren Tweet von der Aktivistin heißt es sogar: „Peinlich, wer NICHT anti-deutsch ist“.

Trotz ihrer anti-deutschen Einstellungen, war Khan Mitglied bei der Ökologischen Linken („ÖkoLinX“), die von den zwei deutschen ehemaligen Grünen-Mitgliedern Jutta Ditfurth und Manfred Zieran in Frankfurt am Main gegründet wurde. Neben der Organisation und Teilnahme an linken Protesten bewarb sich Khan 2021 für die ÖkoLinX-Stadtverordnetenliste, um Stadträtin werden zu können – vergeblich, denn Khan hatte keinen deutschen Pass. Zuerst behauptete Khan Britin zu sein, was kein großes Problem dargestellt hätte, da bereits viele Briten Deutsche geworden sind. Später stellte sich jedoch heraus, dass Khan auch pakistanische Staatsbürgerin war, was die Einbürgerung erschwerte.

Obwohl Ayesha Khan sich nie für ihre öffentlich getätigten Aussagen gegenüber Deutschen entschuldigte, erhielt die linke Akivistin vergangenen Freitag nach fünf Jahren „fighten“, wie die ÖkoLinX-Politikerin Jutta Ditfurth es nennt, den deutschen Pass. Gemeinsam mit 780 weiteren Menschen wurde Khan in einem Festakt eingebürgert.

Die frühere Bundestagsabgeordnete Jutta Ditfurth gratulierte ihr auf Twitter persönlich und zeigte ein Foto, auf dem Khan mit einem Blumenstrauß vor der Wand der Frankfurter Paulskirche – einem der wichtigsten Orte der deutschen Demokratie – posiert.

Brisant: Das Wort  „Pass“ kommt auf Khans X-Account ganze 34-Mal vor. Dabei ist der Kontext sehr unterschiedlich. Mal schreibt sie  „Menschen mit deutschem Pass sind so arrogant“ und setzt dahinter ein sich erbrechendes Emoji und  „ausländer mit deutsche pass andere kategorie nervig“.

Doch zwischen den Zeilen zeigt sich immer wieder Khans Wunsch, trotz ihres Hasses gegen Deutsche einen deutschen Pass zu besitzen. So schreibt sie auch: „hatte letztens einen deutschen pass in der hand und hab überelgt ob ich den einstecken und weglaufen soll“,  „mein wunsch an deutschland ist: gib geld und deutsche pass“. Gleichzeitig drohte Khan im Jahr 2020 auf X „wenn ich deutsche pass hab mach ich euch alle fertig“ und „wenn ich erst mal deutsche pass hab it's over for you bitches“.

Übersetzt:  „Wenn ich erstmal den deutschen Pass habe, ist es für euch Schlampen vorbei“.

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