
Ein weiteres unfassbares Verbrechen erschüttert Wien. Die Verdächtigen: Jugendliche mit Migrationshintergrund. Das Opfer: eine österreichische Frau, die über ein Jahr lang vergewaltigt, erpresst und gedemütigt wurde.
Eine siebenköpfige Jugendbande, darunter Afghanen, ein Iraker, ein Rumäne und ein Österreicher soll eine 29-jährige Lehrerin monatelang missbraucht und gezwungen haben, Drogen zu kaufen. Schließlich zündeten die 14- bis 17-Jährigen Täter sogar ihre Wohnung an – um sie zum Schweigen zu bringen.
Bei den Verdächtigen handelt es sich offenbar um Intensivtäter, die den Behörden schon seit Jahren bekannt sind.
Der Horror begann vor etwa einem Jahr: Die Lehrerin hatte Geschlechtsverkehr mit einem ihrer Schüler. Doch der 16-Jährige filmte heimlich mit – und das Video wurde zur Waffe. Unter Drohungen wurde das Opfer erpresst, eingeschüchtert und schließlich gezwungen, ihren Peinigern Drogen zu besorgen.
Doch auch dabei blieb es nicht. Laut Ermittlungsakten wurde die Frau schließlich von drei der Jugendlichen brutal vergewaltigt. Als ob das nicht genug wäre, sollen vier der Täter auch noch ihre Wohnung in Brand gesetzt haben – um sie zum Schweigen zu bringen.
Fünf der sieben mutmaßlichen Täter sind mittlerweile in U-Haft. Von Reue keine Spur. Die Jugendlichen verweigern fast durchgehend die Aussage – wenn sie reden, dann nur, um das Opfer zu verhöhnen. Einer behauptete laut Ermittlungsakten, die Frau sei „nach dem Konsum der Drogen verrückt geworden“, ein anderer verteidigte sich mit den Worten, der Sex sei „freiwillig“ gewesen.
Ein Insider aus Sicherheitskreisen sagte gegenüber oe24: „Wir kennen die, seit sie elf sind.“ Damit ist klar: Die mutmaßlichen Täter sind der Polizei seit Jahren bekannt. Warum sie dennoch frei herumlaufen konnten, bleibt eine brisante Frage für die Justiz.