
Wie war das noch während der Panikpandemie Corona? „Wir bleiben zuhause“, lautete das Gebot der Stunde und wurde stolz verkündet. Draußen war es schließlich viel zu gefährlich! Ein Huster, der dir entgegenkommt, und schon bist du tot!
Gut, dass wir das schon mal geübt haben. Denn mittlerweile häufen sich die Gründe fürs Zuhausebleiben. Öffentlichkeit ist ein Ritt auf der Rasierklinge geworden. Nicht nur innerstädtische Plätze und Straßen sind zu Risikozonen geworden. Auch Stadtfeste und Umzüge und andere traditionelle Feste gelten mittlerweile als Ziel von Terroranschlägen und müssen entsprechend geschützt werden. Viele kapitulieren vor den Sicherheitsauflagen – die zu hoch und zu teuer sind.
In Zorneding etwa sollte jüngst ein Kinderfest stattfinden, auf dem Herzogplatz, wie seit Jahrzehnten üblich. Die Vorschriften zur „Terrorabwehr“ und zum Schutz vor sogenannten Überfahrtaten aber waren nicht zu bewältigen. Von den sechs möglichen Zufahrten sollten drei durch Betonblöcke gesichert werden, die restlichen drei galten als Rettungswege. Diese müssten jederzeit für Einsatzfahrzeuge passierbar bleiben — eine Forderung, die mobile Sperren oder ständig besetzte Fahrzeuge nötig gemacht hätte.
Auch der Wiesenfestzug in Melkendorf/Kulmbach wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die Polizei hatte von einer abstrakten Gefährdungslage gesprochen.
Angesichts der Vielzahl von Messerattacken in aller Öffentlichkeit ist der soziale Friede längst zerbrochen. Wir lassen uns von einer Minderheit terrorisieren, die uns und unsere Kultur verachtet, eine Minderheit, die nach allen demografischen Regeln bald keine mehr sein wird. Dann ist es sowieso vorbei mit fröhlichen Kinderfesten, auf denen womöglich auch noch gesungen wird.
Und so sieht es dann auch aus in manchen Innenstädten: Flanieren oder von Schaufenster zu Schaufenster schlendern ist nicht nur der Multikultiszene wegen kaum noch attraktiv. Dönerbuden und Barbershops gibt es reichlich, aber immer weniger von dem, was einst auch zu Spontankäufen verlockt hat: von Modeboutiquen, Läden für Spielwaren, Tees und Gewürzen bis hin zu einladenden Kneipen und Restaurants. Rund 70 % der Einzelhändler klagen über gesunkene Besucherzahlen. Auch die großen Ketten machen reihenweise dicht, darunter Galeria Kaufhof, Depot, oder traditionsreiche Schuhgeschäfte wie Görtz.
Öffentlichkeit in der uns vertrauten Form schwindet dahin. Weil Politiker und Regierende noch immer nicht begriffen haben, wie sehr Multikulti uns ans Eingemachte geht?
Eine Lösung? Nun, die Kartoffeln ziehen aufs Land und überlassen ihre Städte dem Kalifat. Wär das was?
Am Ende sitzen die Deutschen nur noch Zuhause und die Neubürger beten auf den öffentlichen Plätzen zu ihrem Gott.