Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot

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Bildquelle: NiUS

Er war das Gesicht des US-Wrestlings. Hulk Hogan ist nun gestorben.

Die Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot. Der 71-Jährige starb im US-Bundesstaat Florida, wie die zuständige Polizei mitteilte. Auch die Wrestling-Organisation WWE bestätigte den Tod und würdigte ihn. Hogan sei eine der „Figuren der Pop-Kultur mit dem höchsten Wiedererkennungswert“ gewesen und habe der WWE in den 1980er Jahren zum weltweiten Erfolg verholfen, hieß es von der Organisation.

Hulk Hogan im Jahr 2006

Hogans Familie, Freunden und Fans sprach die WWE ihr Beileid aus. Die örtliche Behörde teilte mit, dass am Donnerstagvormittag um 9.51 Uhr (Ortszeit) ein Notruf wegen Herzstillstands eingegangen sei. Feuerwehr und Rettungskräfte hätten ihn zunächst vor Ort behandelt. Dann sei er in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er für tot erklärt worden sei.

Hogan war am 11. August 1953 als Terrence Gene Bollea im US-Bundesstaat Georgia geboren worden. Zunächst spielte er unter anderem Baseball und als Bassist in einigen Bands, bis er schließlich in den 1970er Jahren zum professionellen Wrestling fand. Jahrzehntelang lieferte er sich Matches auf der ganzen Welt und gewann unzählige Trophäen. Noch Anfang des Jahres hatte Hogan im Ring gestanden, zuletzt hatten aber Gerüchte über gesundheitliche Probleme des Wrestlers zugenommen.

restling-Star Hulk Hogan würgt den Basketballstar Karl Malone von Utah Jazz bei einem Pay-per-View-Wrestlingkampf im Jahr 1998

Zahlreiche Reality-Shows verschafften Hogan zusätzliche Bekanntheit auf der ganzen Welt. Erst vor zwei Jahren hatte der Vater zweier Kinder zum dritten Mal geheiratet.

Hogan half Trump und Obama im Wahlkampf

In den vergangenen Jahren mischte Hogan außerdem immer wieder in der US-Politik mit und unterstützte zuletzt den Republikaner und aktuellen US-Präsidenten Donald Trump. Zuvor hatte er zeitweilig auch Barack Obama – einen Demokraten – unterstützt, erklärte jedoch 2011, dies nicht mehr zu tun.

Hogan begleitete Trump bei mehreren Wahlkampfauftritten – auch beim Parteitag der Republikaner im vergangenen Sommer in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin. Unter dem Jubel der Menge zog er auf der Bühne zunächst sein Jackett aus und riss sich dann ein schwarzes T-Shirt mit US-Flaggen-Aufdruck vom Leib. Darunter kam ein ärmelloses, knallrotes Shirt mit der Aufschrift „Trump – Vance 2024“ zum Vorschein. JD Vance wurde nach Trumps Wahlsieg im November 2024 dessen Vizepräsident. Trumps Sohn, Donald Trump Junior, postete auf X: „Ruhe in Frieden, Legende“.

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