Zähne rausgeschlagen: Trans-Häftling prügelt Wärterin im niederländischen Frauenknast krankenhausreif

vor etwa 1 Monat

Blog Image
Bildquelle: NiUS

Ein männlicher Häftling, der sich als Transfrau sieht, hat in der niederländischen Frauenhaftanstalt Ter Peel seine Zelle in Brand gesetzt und anschließend eine weibliche Justizvollzugsbeamtin schwer verletzt. Die Wärterin wurde ins Krankenhaus eingeliefert; ihr wurden laut Gefängnisleitung mehrere Zähne ausgeschlagen, berichtet die Frauenrechtsplattform Reduxx.

Die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtete zuerst über den Vorfall und bestätigte die Angaben des Justiz- und Strafvollzugsdienstes (Dienst Justitiële Inrichtingen, DJI). Eine Sprecherin sagte: „In der Justizvollzugsanstalt Ter Peel ist heute Morgen in der Zelle eines Insassen ein Brand ausgebrochen. Nach dem Brand und während der Erste-Hilfe-Leistung wurde eine Mitarbeiterin plötzlich von diesem gewalttätigen Insassen angegriffen und schwer verletzt.“

Die Gefängnisleitung verweigerte nähere Informationen zur Identität des Täters. In einer Stellungnahme hieß es: „Wir machen keine Aussagen zu einzelnen Gefangenen. Im Strafvollzug erfolgt die Unterbringung grundsätzlich nach dem im Pass eingetragenen Geschlecht. Wenn es Gründe dafür gibt, kann davon abgewichen werden. Dies geschieht stets einzelfallbezogen und wird bei Bedarf angepasst.“

Die Strafverfolgungsbehörden und die Gefängnisleitung haben Ermittlungen eingeleitet. Der Täter wurde in eine andere Haftanstalt mit erhöhter Sicherheitsstufe verlegt. Ob es sich dabei um ein Männer- oder ein weiteres Frauengefängnis handelt, wurde nicht mitgeteilt.

„Behörden in den Niederlanden sind zurückhaltend mit Informationen über die Verlegung transidentifizierter männlicher Strafgefangener in Frauengefängnisse und schützen deren Identitäten häufig“, kritisiert Reduxx.

Mehr NIUS: Absage an Transideologie: Englischer Fußballverband schließt ab Juni Männer vom Frauenfußball aus

Publisher Logo

Dieser Artikel ist von NiUS

Klicke den folgenden Button, um den Artikel auf der Website von NiUS zu lesen.

Weitere Artikel