
Als Vater sage ich es Ihnen so klar, wie man es nur irgendwie sagen kann, und ich sage es, weil ich es als meine Pflicht empfinde: Bevor auch nur noch ein einziger weiterer Mörder unserer Kinder illegal nach Deutschland einreist, bevor auch nur noch ein einziges weiteres Kind stirbt durch die Hände eines Mannes, der niemals in Deutschland hätte sein dürfen, bevor irgendwo in Deutschland noch eine Mutter, noch ein Vater am Grab ihres ermordeten Kindes weinen müssen, weil unsere Grenzen nicht geschützt sind, möchte ich, dass diese Politik der fahrlässigen Tötung ein für alle Mal beendet wird, vollkommen egal, mit welcher Mehrheit, vollkommen egal, mit den Stimmen welcher Partei.
Wie wollen wir dem nächsten ermordeten Kind, der nächsten vergewaltigten Frau, dem nächsten Opfer des islamistischen Messer-Terrorismus erklären, dass sie oder er für die Brandmauer sterben musste? Dass diese Gesellschaft sie geopfert hat für dieses höhere politische Gut? Wie erklärt man einem Kind, dass es für eine falsche Politik sein Leben geben muss? Ich sage: Keine Brandmauer ist wichtiger als das Leben eines Kindes.
Die aktuelle Folge „Achtung, Reichelt!“ sehen Sie hier:
Ich scheue mich nicht, das so klar zu sagen, auch wenn es als ungehörig und zu „radikal“ gelten mag. Es ist schlicht die Wahrheit. Ich sage das so klar, weil es mich zutiefst empört. Menschen sterben aufgrund der Migrationspolitik. Menschenleben werden zerstört durch die Migrationspolitik. Es gibt kein höheres Gut im Land, als diese Politik zu beenden und Menschenleben zu retten. Und doch geschieht es einfach nicht.
Niemand kann genau sagen, wie die Bundestagswahlen am 23. Februar ausgehen werden, aber eines ist sicher: Nach 16 Jahren Angela Merkel und drei Jahren Olaf Scholz bekommt Deutschland die nächste linke Regierung. Nach zwei Jahrzehnten zerstörerischer linker Politik, die Deutschland abgewirtschaftet und abgehängt hat, nach zwei Jahrzehnten in den Fängen verrückter links-grüner Ideen, die gegen die Mehrheit der Bürger Unheil übers Land gebracht haben, können wir wählen, wie wir wollen – es wird wieder eine linke Regierung geben. Die Frage lautet nur noch: Wie links? Mit Rot, mit Grün oder sogar mit beiden?
Die Rückabwicklung links-grüner Politik, also offene Grenzen, geschlossene Kraftwerke, geisteskranke Identitätspolitik mit Männern in Strapsen in den Umkleidekabinen von kleinen Mädchen, eine Einreiseprämie namens Bürgergeld, Verbrennerverbot, deutscher Pass für jedermann, die Vertreibung der Industrie, Bürokratismus, Inflation, Supermarktpreise, die sich keiner mehr leisten kann, wahnwitzige Regulierung, Heizgesetz, Steuern und Abgaben, die uns gängeln, Hausdurchsuchungen im Morgengrauen und ein historischer Angriff auf die Meinungsfreiheit, die Rückabwicklung dieser linken Politik soll und darf nur mit linken Parteien an der Macht geschehen. Wir wissen alle, was das bedeutet: Es wird sich nichts ändern. Mit Linken gibt es immer nur linke Politik.
Friedrich Merz, der mit höchstmöglicher Wahrscheinlichkeit die nächste Wahl gewinnen und Bundeskanzler werden wird, sagt es zum Auftakt des Wahlkampfes ganz offiziell. „ZUFALLSMEHRHEITEN“. Es soll im Deutschen Bundestag nicht einmal mehr abgestimmt werden, wenn die Gefahr besteht, dass es durch Zufall eine Mehrheit mit der AfD geben könnte. Friedrich Merz sagt: „Ich will das nicht.“:
Die Botschaft könnte klarer kaum sein: Was Friedrich Merz nicht will, steht über dem, was die Mehrheit der Deutschen will.
Was richtig ist, ist falsch, wenn die Falschen es auch richtig finden. Jeder Mensch versteht, dass die Demokratie daran auf Dauer zugrunde gehen muss. Besonders wenn es um Themen geht, die bedrohlich sind für unsere wirtschaftliche Existenz und für Leib und Leben. Illegale Massenmigration und Deindustrialisierung unseres Landes nicht sofort zu beenden, obwohl es eine Mehrheit dafür gibt – das kann man niemandem mehr erklären. Nicht einmal Friedrich Merz, der das bis vor kurzem auch noch anders sah:
Friedrich Merz ist in seinem Streben nach der Kanzlerschaft gefangen in einer Partei, die nach 16 Jahren Angela Merkel entweder weltanschaulich entkernt oder aus tiefer Überzeugung links-grün ist. Seine Ministerpräsidenten werben für jede denkbare linke Grusel-Koalition, mit den totalitären Grünen, mit den SED-Nachfolgern der Linkspartei, mit der Kommunistin Sahra Wagenknecht. Aber schon der Gedanke, wie man der offenkundigen Mehrheit des Landes – hier sehen Sie die Wahlkarte von der EU-Wahl – zu ihrem Willen verhelfen kann, ist verboten. Was die Menschen so eindeutig gewählt haben, gilt jetzt als „ZUFALLSMEHRHEIT“, die nicht zustande kommen darf.
Friedrich Merz weiß, dass die größte Gefahr für seinen Traum von der Kanzlerschaft die eigenen Leute sind, angeführt von Hendrik Wüst, dem Mullah des Kalifats Nordrhein-Westfalen, die sofort bereit wären, ihn doch noch zu meucheln, wenn er es wagen würde, die linke Vorherrschaft strategisch zu hinterfragen. Dabei ginge es nicht mal um eine formelle schwarz-blaue Koalition. Die ist zum jetzigen Zeitpunkt eh unrealistisch. Es ginge schlicht und einfach darum, das Richtige fürs Land zu tun, wenn man dafür die Mehrheit hat.
Es NICHT zu tun, ist nichts anderes als historisch. Noch nie in der demokratischen Geschichte unseres Landes hat eine Partei sich geweigert, ihre eigenen Ideen, den Willen der Mehrheit umzusetzen, obwohl sie es könnte. Aber Friedrich Merz ist entschlossen, genau das durchzuziehen:
Zu oft vergessen die Mitglieder der Regierung, wer der Souverän ist und wem sie zu dienen haben.
Weil in dem Haus, über dem „Dem deutschen Volke“ steht, immer seltener so gesprochen wird, dass das deutsche Volk es noch versteht, muss man diese Worte von Friedrich Merz übersetzen. Als jemand, der als Unions-Wähler sozialisiert ist, der Kohl und Stoiber gewählt hat, tut es mir weh, das so klar zu sagen, aber als Journalist ist es mein Beruf und meine Verpflichtung. Was Friedrich Merz hier ankündigt, bedeutet dies: Auch wenn Friedrich Merz noch heute und in den kommenden Sitzungswochen die Grenzen schließen könnte, wird er es nicht tun. Auch wenn er noch heute verhindern könnte, dass noch mehr junge Islamisten in unser Land strömen, so will und wird er es nicht tun. OBWOHL wir wissen, dass unter diesen Leuten die Täter von morgen sind, obwohl wir gesichert wissen, dass wir uns Gewaltkriminalität und menschliches Leid ins Land holen, obwohl es im Parlament eine klare Mehrheit dagegen gibt, wird trotzdem nichts geschehen. Politische Entscheidungen haben immer direkte Auswirkungen auf das Leben von Menschen, deswegen muss man es so klar benennen: Friedrich Merz entscheidet sich dagegen, den nächsten Mörder, den nächsten Vergewaltiger an der Grenze zurückzuweisen, weil er das Richtige nicht gemeinsam mit Stimmen der AfD durchsetzen will.
Friedrich Merz will „Zufallsmehrheiten“ unbedingt verhindern.
Die bittere Wahrheit lautet: Diese Politik wird Menschenleben kosten. Man muss dann den trauernden Eltern erklären, warum die Brandmauer wichtiger war als ihr Kind.
Es ist nur wenige Wochen her, das war nach dem islamistischen Terroranschlag von Solingen, da war Friedrich Merz noch dafür, sofort die Grenzen zu schließen und sogar, ACHTUNG, die Abstimmung darüber im Bundestag FREIZUGEBEN. Noch einmal: Friedrich Merz war dafür, sofort im Bundestag über die Schließung der deutschen Grenzen abzustimmen und den Fraktionszwang aufzuheben:
Nur wenige Wochen später ist Friedrich Merz dafür, jede Abstimmung über die Schließung der deutschen Grenzen zu verhindern, damit es nicht zu „ZUFALLSMEHRHEITEN“ kommt. „ZUFALLSMEHRHEITEN“, die er vor wenigen Wochen noch selbst herbeiführen wollte. Friedrich Merz hat ein Gesetz gefordert, dem die AfD zugestimmt hätte, will aber jetzt kein Gesetz mehr, dem die AfD zustimmen würde.
Friedrich Merz entscheidet sich dagegen, das Verbrennerverbot zu kippen und Zehntausende, vielleicht Hunderttausende Arbeitsplätze in der Automobilindustrie zu retten, weil er das Richtige nicht mit Stimmen der AfD durchsetzen will. Friedrich Merz entscheidet sich dagegen, den Wiedereinstieg in saubere und sichere Kernenergie durchzusetzen, er entscheidet sich dagegen, diesen historischen Fehler der CDU zu korrigieren, weil er das Richtige nicht mit den Stimmen der AfD durchsetzen will. Für die nächsten Monate bis zur Wahl wird die Arbeit des Bundestages – mit Zustimmung von Friedrich Merz – nahezu ausgesetzt, damit bloß nicht das Richtige mit den Falschen beschlossen wird. Unser Parlament macht frei, damit am Ende bloß nicht rauskommt, was das Land vor dem Untergang bewahren könnte.
Der Bundestag wird bis zur Wahl im Februar in den „ideologischen Winterschlaf“ gehen.
Die sogenannte Brandmauer schottet die Mehrheit im Land davon ab, endlich wieder ein normales Leben mit vernünftiger Politik führen zu können. Die Linken haben die Brandmauer aus genau einem Grund erschaffen: Weil sie verstanden haben, dass sie so auch dann regieren, wenn Sie die Wahl verlieren. Die Brandmauer schützt nicht uns vor den Falschen der Geschichte, sondern sie beschützt Linke vor dem Verlust von Posten und Privilegien.
Solange die Brandmauer existiert, ist sie ein unbezwingbarer mathematischer Mechanismus der Macht.
Wer Friedrich Merz schon länger verfolgt, der weiß, dass ihm eigentlich fremd ist, was er da gerade tut. Vor einem Jahr im Sommerinterview sagte Friedrich Merz noch dies:
Dieser grundvernünftige Satz hätte Friedrich Merz fast seine politische Existenz und die schon sicher geglaubte Kanzlerkandidatur gekostet. Der linke Mob, der über ihn herfiel, unter Mitwirkung seiner linken Parteifreunde, hätte ihn fast vernichtet. Seitdem sagt Friedrich Merz das Gegenteil von dem, was er damals gesagt hat. In der Logik der Politik ist das verständlich und vernünftig. In der Logik eines Landes, das unter lebensgefährlichen und existenzbedrohenden Problemen ächzt, versteht das kein Mensch mehr.
Die AfD sagt: Jede Stimme für die CDU ist eine Stimme für linke Politik. Die CDU sagt: Jede Stimme für die AfD ist eine Stimme für linke Politik. Beides stimmt. Wer CDU wählt, bekommt eine linke Regierung. Und wer AfD wählt, bekommt auch eine linke Regierung. Genau DAS passiert, wenn man sich von Linken diktieren lässt, mit wem man reden darf. Man landet am Ende immer bei Linken.
Alice Weidel spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung in Brandenburg.
Die AfD ist in den letzten Jahren zur Volkspartei des Ostens und zur Volkspartei der jungen Generation geworden. Bei den jungen Menschen, denen die Merkel-CDU islamistische Unterwerfung auf dem Schulhof und im Freibad beschert hat, ist die AfD stärkste Kraft. Es ist ein Hilferuf. Ein Hilferuf, der unerhört bleibt. Hier ist Friedrich Merz:
„Egal, mit wie vielen Leuten Sie hier im nächsten deutschen Bundestag sitzen werden.“
Das ist ein brandgefährlicher Satz, denn er bedeutet dies: Egal, wie viele Menschen in demokratischen Wahlen ihren Willen zum Ausdruck bringen, egal wie verzweifelt sie versuchen, sich aus linker, zerstörerischer, lebensgefährlicher Politik herauszuwählen, sie dürfen nicht bekommen, was sie wollen.
Der Landesrabbiner von Hamburg, Shlomo Bistritzky, schrieb vor wenigen Tagen auf X:
In einem spannenden Interview mit der NZZ sagt Bistritzky: „Viele Menschen haben mir geschrieben und gefragt: Ja, müssen wir jetzt die AfD wählen?“
Shlomo Bistritzky, der Hamburger Landesrabbiner.
Rabbiner Bistritzky beantwortet diese Frage nicht mit Ja, aber eben auch nicht mit Nein. Er ruft damit zu einer Debatte auf, die Friedrich Merz verweigert. Selbst in der hippen und eigentlich linken Startup-Szene tobt inzwischen die Debatte, ob man mit den Stimmen der AfD nicht umsetzen sollte, was die Mehrheit des Landes fordert.
Hier ist, was der Gründer und Investor Christian Reber, einer der Superstars der Startup-Szene, auf X schreibt, übrigens unterstützt von Höhle-der-Löwen-Star, Unternehmer und Investor Frank Thelen, und dem Miele-Erben Christian Miele:
Was jeder im Land erkennen kann, was in der Mitte der Gesellschaft längst offen diskutiert wird, darf für die Union keine verbotene Debatte sein. Schon gar nicht darf man Millionen Menschen dafür beschimpfen, dass sie aussprechen, was offenkundig ist – und was bis vor wenigen Wochen Friedrich Merz selbst noch gefordert hat.
Die wichtigsten Debatten zu unterdrücken – das ist nur der Vorbote der nächsten linken Regierung, die Deutschland weiter ins Unglück führen würde.
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