900 Euro Steuergeld: Bundesregierung kaufte gebrauchte Klamotten von Georgine Kellermann fürs Haus der Geschichte

vor etwa 17 Stunden

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Bildquelle: NiUS

Es ist ein eigenartiges Konvolut an Kleidungsstücken, die im Haus der Geschichte der Bundesrepublik zur Ausstellung stehen: ein blauer Blazer, eine rosa Bluze mit Volants, ein marineblauer Bleistiftrock. Sie alle sind „gebrauchte Kleidung“ von Trans-WDR-Journalistin Georgine Kellermann.

Hinzu kommen Pumps, Handtasche sowie ein Hut und fertige ist das Kellermann-Outfit, welches Besucher wegen der historischen Relevanz in dem Museum begutachten können. Kellermann offenbarte im Jahr 2019, dass sie kein Mann mehr sein möchte. „Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat im Jahr 2020 ein Objektkonvolut von Georgine Kellermann erworben“, erklärt Wolfram Weimer als Kulturstaatsminister auf Nachfrage des AfD-Abgeordneten Matthias Helferich. Zuerst hatte die Junge Freiheit darüber berichtet.

Lackierte Fußnägel und Absatzschuhe: Georgine Kellermann führt ein neues Leben

Der Kaufpreis für die gebrauchten Klamotten? 900 Euro. Das sei angeblich der Materialwert der Bekleidung.

In der Ausstellung soll man auch die frühere Herrenkleidung von damals Georg Kellermann als Vergleich heranziehen können. In der Ausstellung stehen eine Winterjacke von Barbour, ein Hemd von Ralph Lauren, Jeans von Levis, schwarze Slipper von Ferragamo sowie ein roter Pullover. Diese hatte der männliche Kellermann, welcher seit September 2020 rechtlich als Frau agiert, vor seinem Coming-out mutmaßlich getragen.

Kellermann fiel in der Vergangenheit mit demokratiefeindlichen Aussagen auf (NIUS berichtete).

„Dass überhaupt ein Fokus auf Georgine Kellermann gelegt wird, zeigt, dass Propaganda auch unsere Museen erreicht“, sagt der AfD-Abgeordnete Helferich gegenüber der Jungen Freiheit. Der Politiker bietet auch seine Kleidung der Stiftung an – dafür kostenlos.

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