
Ein 21-jähriger US-Amerikaner wollte in einer Dresdner Straßenbahn zwei junge Frauen vor Belästigungen schützen – und wurde brutal attackiert. Mehrfach stach einer der Angreifer mit einem Messer ins Gesicht des Touristen, der schwer verletzt und mit massiven Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus kam. Noch am selben Tag wurde einer der Verdächtigen, ein 21-jähriger syrischer Intensivtäter, wieder freigelassen. Der junge Amerikaner erhebt fassungslos Vorwürfe – auch gegen deutsche Behörden: „Falls ihr glaubt, dass Europa kein Einwanderungsproblem hat – besonders Deutschland – dann lasst mich euch mal etwas erklären.“
Die Tat ereignete sich in der Nacht zu Sonntag gegen 0.25 Uhr in der Straßenbahnlinie 7, unweit des Goldenen Reiters. Laut Polizei hatten „zwei Männer aus einer Gruppe heraus“ weibliche Fahrgäste bedrängt. Der US-Bürger griff ein – und bezahlte fast mit seinem Leben. Jetzt will er wissen: „Wo ist das Gesetz? Wo ist die Ordnung?“
Mit dick verbundenem Gesicht beschreibt der junge Amerikaner seine Fassungslosigkeit: „Es ist gerade 11:57 Uhr. In drei Minuten wird der Mann, der gestern diese junge Frau angegriffen hat, aus dem Gewahrsam entlassen.“ Dieser werde entlassen, weil er kein deutscher Staatsbürger sei, auch kein Bürger der EU, er gehöre nicht einmal in dieses Land. Er sei illegal hier, ein Drogendealer, stadtbekannt, bei der Polizei als Intensivtäter geführt. Es sei nicht das erste Mal, dass dieser Mann auffällt, weiter führt der junge Mann aus: „Das ist nicht das erste Mal, dass dieser Mann Frauen verprügelt hat.“ Offenbar sei es auch nicht das erste Mal, dass „der andere Typ“, der ihm mit „einer sechs Zoll langen Klinge“ ins Gesicht geschlagen hat, gewalttätig geworden sei.
Der junge Mann zieht ein bitteres Fazit: „Wenn sie das mit den Menschen in Deutschland machen können, und dann nach zwölf Stunden – oder sogar noch früher – wieder freikommen: Wo ist dann das Gesetz? Wo ist die Ordnung?“
Die Polizei hatte den Täter nur 700 Meter entfernt vom Tatort festgenommen: den 21-jährigen syrischen Staatsbürger Majd A.. Er war auf einem E-Scooter geflohen. Für die Polizei vor Ort ist er kein Unbekannter. Nach Angaben der Ermittler ist er polizeibekannt wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischen Diebstahls und unerlaubter Einreise. Nach bisherigem Stand soll Majd A. den Amerikaner zunächst mit Faustschlägen attackiert haben. Die schweren Schnittverletzungen stammen nach Informationen von seinem Komplizen, der bis heute flüchtig ist. Gegen beide wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Soweit das möglich ist, denn der der zunächst festgesetzte Täter kann sich ja jederzeit absetzen.
Denn noch am selben Tag wurde Majd A. wieder freigelassen. Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt erklärt, es habe „keine ausreichenden Haftgründe“ gegeben. Da ihm die Messerattacke nicht direkt zugerechnet werde und er einen festen Wohnsitz habe, sahen die Ermittler „keine Chance auf einen Haftbefehl“.
Der Tathergang wirft viele Fragen auf. Zunächst soll Majd A. den US-Touristen geschlagen haben, während der zweite Mann schon beteiligt war. Wenig später kehrte dieser Komplize offenbar zurück – diesmal mit Messer – und fügte dem Opfer die tiefen Schnittverletzungen zu.
Die Szene in der Straßenbahn war blutig: Blutspuren auf den Sitzen, zerknüllte Taschentücher auf dem Boden, mit denen Passanten verzweifelt versucht hatten, die Blutung zu stillen. Der Amerikaner erlitt mehrere Schnitte im Gesicht – nur knapp entging er noch Schlimmerem. Währenddessen reagiert die US-Presse empört. Die New York Post titelt knapp: „Bloody hell“. In den sozialen Netzwerken kursieren Videos und Kommentare von Zeugen, die das Geschehen fassungslos begleiten.
Der verletzte Amerikaner bringt die Ohnmacht vieler Bürger auf den Punkt: „Wenn Deutsche sich an Gesetz und Ordnung halten müssen, aber diese Leute einfach hereinkommen, mit Messern fuchteln, verletzen, missbrauchen, terrorisieren und Bürger Deutschlands unterdrücken können – was sollen wir dann tun?“
Dieser brutale Angriff auf einen amerikanischen Touristen macht weit über die deutschen Grenzen hinaus Schlagzeilen. Insbesondere die US-Presse ist fassungslos, dass offensichtlich in Deutschland keine Strafverfolgung stattfindet, wenn der Täter ein Merkel-Migrant ist.