Bedrohung, Körperverletzung, Hausfriedensbruch: Afrikaner treibt sein Unwesen in Lüneburg – Justiz ließ ihn gewähren

vor 3 Monaten

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Bildquelle: NiUS

Innerhalb weniger Tage wurde ein Mann aus Guinea-Bissau im beschaulichen Lüneburg (bei Hamburg) Dutzende Male auffällig. Trotz diverser Polizeieinsätze und Emitlungen in mehr als 50 Fällen ließen Polizei und Haftrichter ihn immer wieder laufen.

Zum ersten Mal tauchte der Westafrikaner am 3. Januar 2025 in Niedersachsen auf. Beamte fanden bei einer Kontrolle in Tostedt in seinem Reisepass ein gefälschtes Visum aus Portugal. „Die Beamten stellten den unerlaubten Aufenthalt fest, der Betroffene kam der Aufforderung, bei der Ausländerbehörde des Landkreises Harburg vorzusprechen, jedoch nicht nach“, wird Polizeisprecher Michel Koenemann in Bild zitiert.

Als die Polizei den Flüchtling, der nicht einmal einen Asylantrag gestellt hatte (!), dann knapp drei Wochen später in Lüneburg antraf, wurde er von der Ausländerbehörde angewiesen, Deutschland innerhalb einer Woche zu verlassen. Doch er blieb!

Wie lange sich der 30-Jährige aus Guinea-Bissau/Westafrika schon in Deutschland aufhält, wissen die Behörden nicht. Fest steht: Vor gut einer Woche tauchte er in der Hansestadt Lüneburg auf. Er tyrannisierte immer wieder Gastronome, schlug laut Bild eine Bäckerei-Verkäuferin und einen Polizisten. Mehrfach wurde er für einen Tag in Gewahrsam genommen. Und dann auf auf richterliches Geheiß wieder freigelassen!

Das kleine Lüneburg ist sehr stolz auf seine hübsche Innenstadt.

Auch als die Ausländerbehörde ihn vor wenigen Tagen in Abschiebehaft nehmen wollte, lehnte ein Lüneburger Richter ab. Nur wenige Stunden nach seiner Entlassung ging es munter weiter: Er prellte die Zeche bei mehreren Restaurantbesitzern. Ein Gastronom sagte Bild: „In meinem Restaurant bestellte er Whisky-Cola, aß zwei Mahlzeiten. Bezahlen wollte er nicht, wurde aggressiv. Polizisten kamen, ließen ihn später aber wieder gehen.“

Die Polizei ermittelt inzwischen in mehr als 50 Fällen wegen Beleidigungen, Bedrohungen, Körperverletzungen, Hausfriedensbruch und gewerbsmäßigem Betrug, berichtet der Bild. Am vergangenen Wochenende entschied demnach endlich ein Richter, dass der Afrikaner in Haft muss. Allerdings: nur für sieben Tage.

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