Drastische Zunahme von Gewalt durch Migration „durchaus erwartbar“ – die bemerkenswerte Begründung der Bundesregierung

vor 6 Tagen

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Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik stieg die Gewaltkriminalität in Deutschland 2024 um 1,5 Prozent auf über 217.000 registrierte Fälle – den höchsten Stand seit 2007. Zu den erfassten Delikten zählen Mord, Totschlag, Vergewaltigungen sowie gefährliche Körperverletzungen. Vergewaltigungen und sexualisierte Gewalt nahmen dabei besonders stark zu.

Hauptursache für die steigende Gewaltkriminalität ist vor allem die Zunahme der Ausländerkriminalität. Bei Gewaltdelikten verzeichneten deutsche Tatverdächtige einen leichten Anstieg von 0,7 Prozent, während die Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger um 7,5 Prozent stieg. Die Zahl der tatverdächtigen Gewalttäter mit türkischem Pass stieg im Jahr 2024 besonders deutlich an: Laut einer Antwort des Innenministeriums auf eine AfD-Anfrage erhöhte sich die Anzahl um 47,6 Prozent – von 717 im Jahr 2023 auf 1.058.

Die Bundesregierung spielt die Zunahme der Gewaltkriminalität durch Ausländer jedoch herunter. In dem Antwortschreiben auf die AfD-Anfrage heißt es, dass stärkere Anstiege bei nichtdeutschen Tatverdächtigen aufgrund des „aktuellen Wanderungsgeschehens“ als „durchaus erwartbar eingestuft werden“ könnten. Migranten seien zudem von „multiplen Risikofaktoren“ wie Armut und Gewalterfahrungen betroffen. Auch schon rein statistisch sei die höhere Kriminalitätsneigung nicht verwunderlich. Eingewandert seien überwiegend junge Männer. In dieser Gruppe gebe es „praktisch bei allen Nationalitäten eine erhöhte Kriminalitätsbelastung“, so das BKA.

Bei Gewaltdelikten sind zudem immer häufiger Messer im Spiel. Bei 29.014 Straftaten wurde ein Messer eingesetzt oder angedroht. Der Anteil bei gefährlichen Körperverletzungen stieg dabei um 10,8 Prozent. Auch die Jugendgewalt ist in Deutschland ein immer größeres Thema. Die Zahl tatverdächtiger Kinder stieg um 11,3 Prozent, die der Jugendlichen um 3,8 Prozent. Der leichte Rückgang der Gesamtkriminalität um 1,7 Prozent ist vor allem auf die Teillegalisierung von Cannabis zurückzuführen.

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