Erste Hochrechnung: AfD verdoppelt sich, Union unter 30 Prozent, SPD stürzt auf historisches Allzeit-Tief ab!

vor 7 Monaten

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Bildquelle: Deutschland Kurier

Die Union hat die vorgezogene Bundestagswahl klar gewonnen: Sie kommt laut der ersten ARD Hochrechnung, Stand 18.22 Uhr, auf etwa 29,0 Prozent. Dahinter liegt die AfD mit 19,6 Prozent, was einem Zugewinn von 9,2 Prozentpunkten und in etwa einer Verdoppelung gegenüber der Bundestagswahl 2021 entspricht.

Die SPD verliert demnach fast zehn Prozentpunkte und stürzt auf 16,0 Prozent ab – ihr historisches Tief bei einer Bundestagswahl.

► Die „Grünen“ verlieren 1,4 Prozentpunkte und landen bei 13,3 Prozent.

► Die Linke gewinnt überraschend 3,7 Prozentpunkte hinzu und erreicht 8,6 Prozent.

► Die FDP, die mit 6,5 Prozentpunkten mehr als die Hälfte ihres Wahlergebnisses von 2021 verliert, muss mit 4,9 Prozent um den Wiedereinzug ins Parlament zittern. Gleiches gilt für das BSW, das bei der ersten Teilnahme an einer Bundestagswahl auf magere 4,7 Prozent kommt.

Alice Weidel: „Wir werden sie jagen!“

AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel nannte das Wahlergebnis in einer ersten Reaktion einen „historischen Erfolg“ für ihre Partei. Sie bot der Union erneut eine Zusammenarbeit an: „Unsere Hand ist ausgestreckt. Wir sind offen für Koalitionsverhandlungen!“ Sollte die AfD jedoch stärkste Oppositionsfraktion werden, kündigte Weidel an: „Wir werden die anderen jagen!“

CSU: „Grüne werden nicht gebraucht“

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zeigte sich leicht enttäuscht: „Wir hätten uns eine 3 gewünscht.“ Alexander Dobrindt (CSU) betonte den hohen Anteil seiner Partei am Gesamtergebnis der Union und schloss erneut eine Regierungsbeteiligung der „Grünen“ aus: „Die Grünen werden dazu nicht gebraucht!“

SPD: „Ganz ganz bitterer Abend“

„Es ist eine historische Niederlage“, sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch „Das ist ein ganz ganz bitterer Abend.“ Die Union unter Friedrich Merz habe nun den Regierungsauftrag.

Auf Basis der ersten Hochrechnung hätte eine schwarz-rote Koalition künftig eine knappe Mehrheit im Deutschen Bundestag. Sollte die FDP die Fünf-Prozent-Hürde im Verlauf der Wahlkrimi-Nacht noch überspringen, würde es unter Ausschluss der Ökosozialisten nur für Schwarz-Rot-Gelb reichen.

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