Gewalt durch Migranten auf Allzeithoch: Bundesregierung erklärt, das sei „erwartbar“ gewesen

vor 6 Tagen

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Die Gewaltkriminalität unter Asylmigranten hat 2024 in einem bislang nicht gekannten Ausmaß zugenommen. Besonders auffällig sind dabei bestimmte Nationalitäten. Am stärksten ins Auge sticht der Zuwachs bei Tatverdächtigen mit türkischer Staatsangehörigkeit. Laut Angaben der Bundesregierung, die aus der Antwort auf eine schriftliche Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess hervorgehen, stieg ihre Zahl um 47,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es folgen Ägypter mit einem Plus von 36,8 Prozent, Ukrainer mit 28,9 Prozent und Pakistaner mit 28 Prozent, wie die Junge Freiheit berichtete.

Doch nicht nur die prozentuale Entwicklung ist besorgniserregend – auch in absoluten Zahlen zeigt sich eine klare Tendenz: Syrische Staatsangehörige stehen an der Spitze der Statistik. Um 826 tatverdächtige Syrer ist die Zahl von 2023 auf 2024 gestiegen – das entspricht einer Zunahme von 12,4 Prozent.

In ihrer Antwort auf die Anfrage schreibt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesinnenministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter: „Stärkere Anstiege bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen und damit auch bei den zugewanderten Personen können aufgrund des aktuellen Wanderungsgeschehens in der Bundesrepublik Deutschland als durchaus erwartbar eingestuft werden.“ Flüchtlinge seien laut Ministerium oft „multiplen Risikofaktoren“ ausgesetzt.

Weiter begründet die Regierung den Zuwachs von Gewalt mit der demografischen Zusammensetzung der Migrantengruppen. Viele junge Männer, so die Analyse, bedeuteten auch eine erhöhte Kriminalitätsbelastung, lautet die Schlussfolgerung. Diese Gruppe sei laut Regierung generell anfälliger für Straftaten. Das zeigt sich deutlich in der Statistik für männliche Tatverdächtige zwischen 21 und 24 Jahren: In dieser Altersgruppe registrierten die Behörden 13.428 nichtdeutsche Tatverdächtige – dem gegenüber stehen 5.253 Deutsche.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 zeigt ebenfalls einen Anstieg der Gewaltkriminalität in Deutschland. Insgesamt wurden 217.277 Fälle registriert, das ist ein Zuwachs von 1,5 Prozent. In Zahlen sind es 3.178 mehr Taten als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt mit 77,2 Prozent geringfügig über dem Vorjahreswert von 76,5 Prozent.

Besonders auffällig ist, dass der Anteil der „nichtdeutschen“ Tatverdächtigen in jeder Kategorie von Gewaltverbrechen gestiegen ist. Insgesamt machen „nichtdeutsche“ Tatverdächtige, mit 85.012 Personen, rund 39 Prozent der Gewalttäter aus. Dabei betrug zum Ende des Jahres 2024 der Anteil der Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft an der Gesamtbevölkerung in Deutschland nur rund 16,8 Prozent.

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