
Markus Lanz und Richard David Precht sprechen in ihrer aktuellen Podcast-Folge über Meinungsfreiheit. Ein Thema, das zwar hochaktuell ist, aber eigentlich längst viel offensiver – auch in den Mainstream-Medien – hätte diskutiert werden müssen. Viele, die sich seit Jahren kritisch äußern, dürften beim Zuhören nur noch den Kopf geschüttelt haben: Warum erst jetzt? Die Lage der Meinungsfreiheit in Deutschland ist spätestens seit Corona mehr als angespannt.
In meiner neuen Folge von „Gio unzensiert“ habe ich mir die Aussagen von Lanz und Precht genauer vorgenommen, sie kommentiert und aus meiner Perspektive eingeordnet. Wir sprechen über den Digital Services Act der EU, die immer weiter ausufernde Definition von Begriffen wie „Hassrede“ oder „schwere Beleidigung“ – und darüber, was das alles konkret für unsere Debattenkultur bedeutet.
Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass mittlerweile selbst öffentlich-rechtliche Formate beginnen, sich diesen kritischen Fragen zu stellen. Vielleicht spät, vielleicht auch noch zaghaft – aber immerhin ein Anfang. Denn die Diskussion um Meinungsfreiheit wird in Deutschland zunehmend zur entscheidenden Frage: Wie viel echte Diskursvielfalt halten wir überhaupt noch aus? Und wer zieht eigentlich die Grenzen des Sagbaren?
In meinem aktuellen Video analysiere ich einen Teil der Podcast-Folge von Lanz & Precht ausführlich – wie immer unzensiert und ohne Woke-Filter. Schaut euch hier die neue Folge an: