„Kissenfurzer, die noch nie etwas zustande gekriegt haben“: Dieter Bohlen schießt gegen Merz und SPD

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Musikproduzent und Reality-Star Dieter Bohlen hat sich in einem Video-Interview zu der neuen Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz geäußert und diese heftig kritisiert.

In einem Interview mit dem Kanal „BENU Solutions“ Ende Juni sollte der 71-Jährige sich zu der Frage, was man tun müsse, damit sich die Stimmung in Deutschland wieder verbessere, äußern. Große Hoffnung habe er jedoch nicht. Auch die Bundestagswahl in diesem Jahr habe kaum Verbesserungen herbeigeführt. Er beobachte, „dass die Mehrheit der Deutschen auch die neue Koalition wieder Kacke findet“.

Weiter sagte der Musikproduzent: „Es ist auch kein Vertrauen mehr in so einen neuen Anfang da. Wenn der neue Bundeskanzler eben sagt, vor der Wahl, er macht das und das und das so und so. Und dann ist die Wahl passiert und dann werden alle Sachen schon sofort wieder über den Haufen gekippt“. Er würde nicht verstehen, dass der „Verlierer von gestern, also die SPD, auf einmal bestimmt, was jetzt der Gewinner macht“. Das sei alles so „widersinnig“, so Bohlen weiter.

„Du hast ja gleich das Gefühl, es geht doch schon auch wieder Scheiße los“, führt Bohlen aus . „Wenn eine Nummer von mir Scheiße losgeht, dann wird es auch nie ein Hit“, so Bohlen als Vergleich. Das Problem sehe er dabei vor allem in den Personen, die die Politik Deutschlands momentan lenken und steuern würden: Man brauche eigentlich „das Gefühl, der Typ, der reißt das jetzt alles um. Der packt da an“, meint Bohlen. „Und ich glaube, die Leute, die sehe ich im Moment nicht so“, erklärt der Musikproduzent wohl insbesondere in Richtung von Friedrich Merz. Das sind „unheimlich viele Kissenfurzer, die noch nie eine Unternehmung geleitet haben, noch nie selbstständig tätig waren, noch nie irgendwas zustande gekriegt haben“, so Bohlens harte Einschätzung.

Ähnlich hart war der Musik-Star bereits im Wahlkampf mit dem Kanzlerkandidaten der Grünen, Robert Habeck, ins Gericht gegangen. Dass Robert Habeck sich nach seiner schwachen Amtszeit als Bundeswirtschaftsminister hinstellt und als Kanzler kandidiert, nannte Dieter Bohlen „bescheuert“. Der DSDS-Juror erklärte dies auf einer Veranstaltung im Rahmen eines Immobilienkongresses Ende Januar.

Laut Bohlen sei ein Großteil der Bevölkerung froh, dass Habeck bald „nichts mehr mit Wirtschaft zu tun“ habe. Der Minister habe Deutschland in den „letzten Jahren“ heruntergewirtschaftet. Allein im letzten Jahr habe es „0,3 Prozent Minuswachstum“ gegeben. Bohlen fuhr weiter aus, dass Deutschland in Europa in puncto Wirtschaft „die allerallerallerletzten“ sei. Und Habeck stelle sich nun „nach einem desolaten, ‚alles falsch gemacht Programm‘“ hin und wolle Kanzler werden, hieß es damals.

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