Merz spricht über Gruppenvergewaltigungen – SPD und Grüne reagieren empört, doch die Zahlen sind eindeutig

vor 3 Monaten

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Ein aufgeladener Moment im Deutschen Bundestag: Als CDU-Chef Friedrich Merz in seiner Rede zum „Zustrombegrenzungsgesetz“ auf die Problematik der Gruppenvergewaltigungen durch Asylbewerber hinwies, reagierten Abgeordnete der SPD und der Grünen empört und lautstark – ganz so, als existiere diese gar nicht.

Merz sagte: „Aber ist das Ihr Ernst, dass wir angesichts der Anschläge in Magdeburg, in Aschaffenburg, der täglich stattfindenden Gruppenvergewaltigungen aus dem Milieu der Asylbewerber heraus – ist das Ihr Ernst, dass wir angesichts der Tatsache, dass sich mittlerweile Elterngruppen in ganz Deutschland zusammenfinden, von Kindern, die von Asylbewerbern Opfer geworden sind, von schwersten Straftaten – ist das Ihr Ernst, dass wir heute darüber in der Mitte des Deutschen Bundestages nicht entscheiden können? Das kann nicht Ihr Ernst sein.“

Kaum hatte Merz diese Worte ausgesprochen, schlugen SPD- und Grünen-Politiker mit Empörung zurück. Es folgten laute Zwischenrufe und sichtliche Aufregung.

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) der Bundesregierung wurden im vergangenen Jahr 761 Gruppenvergewaltigungen registriert, nach 789 im Jahr 2022 und 677 im Jahr 2021. In den Jahren zuvor lagen die Zahlen bei 704 (2020) und 710 (2019). Das bedeutet, dass in Deutschland durchschnittlich mehr als zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag stattfinden. Die Dunkelziffer könnte noch deutlich höher liegen.

Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD bei 50 Prozent in den Jahren 2019 und 2022. In den Jahren 2020 und 2021 lag er mit 46 bzw. 47 Prozent nur leicht darunter, 2023 betrug er 48 Prozent.

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