Rot-rot-grüner Senat in Bremen zeichnet Omas gegen Rechts als „Frauen*gruppe des Jahres“ aus

vor etwa 2 Monaten

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Zum Weltfrauentag am 8. März hat der Landesfrauenrat Bremen die „Omas gegen Rechts“ als „Frauen*gruppe des Jahres 2025“ ausgezeichnet. Die Ehrung erfolgte am Vorabend des Weltfrauentags unter dem Motto „#Frauen gegen Rechtsextremismus“. Das * in „Frauen*gruppe“ soll alle Geschlechteridentitäten einbeziehen – also Personen, die sich weder als Mann noch als Frau identifizieren.

Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen eines Senatsempfangs in der Oberen Rathaushalle – und das unter der Flagge des rot-rot-grünen Senats, der sich mit dieser Ehrung auf die Seite der Anti-Rechts-Organisation stellte. Er würdigte die Gruppe für ihr Engagement. „Das dauerhafte zivilgesellschaftliche und überparteiliche Engagement der ‚Omas gegen Rechts‘ ist ein wunderbarer Lichtblick in einer Zeit des Erstarkens des Rechtsextremismus und Antifeminismus“, heißt es in der Pressemitteilung des Senats.

Frauensenatorin Claudia Bernhard (Linke) sagte in ihrer Rede: „Die diesjährige Ehrung der Bremer Frauen*gruppe des Jahres fällt in eine Zeit voller politischer Brüche und Unsicherheiten. Das ‚Recht des Stärkeren‘ hält wieder Einzug in Gesellschaft und Politik. Gefährdet ist die gleichberechtigte Teilhabe und Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum.“

Die Auszeichnung der „Omas gegen Rechts“ wirft Fragen auf. Die Gruppierung erhielt in der Vergangenheit Bundesgelder für ihren „Kampf gegen Rechts“ und demonstrierte gegen AfD, CDU und Friedrich Merz – ohne Abgrenzung zu linksextremen Gruppen.

Laut einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der AfD vom August 2024 bekam der Verein allein 18.294,22 Euro aus dem Programm „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums. Zudem flossen 5.000 Euro aus dem Bundeskanzleramt, insgesamt also mindestens 23.294,22 Euro an die „Omas gegen Rechts“.

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