„Sie haben es auf ihn abgesehen“: Ric Grenell warnt vor neuem Attentat auf Trump

vor 6 Monaten

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„Sie werden nicht aufhören“, sagt der Trump-Vertraute Richard Grenell. Das politische Establishment sehe seine Macht durch den Außenseiter Donald Trump gefährdet und trachte ihm nach dem Leben.

In einem exklusiven Interview mit NIUS und „Achtung, Reichelt!“ warnt der frühere US-Botschafter in Deutschland und Trump-Vertraute, Ric Grenell, vor einem weiteren Mordversuch.

Von NIUS-Chefredakteur Julian Reichelt auf die zwei Attentatsversuche auf Trump angesprochen, von denen er eines, am 13. Juli in Butler, Pennsylvania, nur um ein Haar überlebte, sagte Grenell:

„Ich bin ein religiöser Mensch, ich habe für Trump gebetet. Ich glaube, dass er nur dank der Gnade Gottes hier ist. Sie haben es auf ihn abgesehen. Er ist ein Außenseiter in Washington. Und dieses System in Washington ist sehr wirksam bei seinem Selbstschutz.“Und weiter: „Und ich habe „Hunger Games“ [Science-fiction-Film, deutsch: „Die Tribute von Panem“, Anm. d. Red.] gesehen. Ich habe gesehen, was passiert, wenn das Kapitol sich selbst schützt.“ Überall auf der Welt gebe es ein Problem mit Hauptstädten, die übermächtig würden und sich gegen das Volk stellten. „Ich bin also sehr besorgt darüber.“ Julian Reichelt: „Sie sind also besorgt über einen weiteren Anschlag auf sein Leben?“„Das bin ich“, antwortete Grenell. Er habe mit Trump darüber gesprochen, und beide seien überzeugt davon, „dass sie nicht aufhören werden“:„Es ist schrecklich, aber sie werden nicht aufhören. Sie wollen ihn kriegen, weil er ein Außenseiter ist, der Washington verändert und dieses System will absolut nicht verändert werden.“

Ric Grenell traut dem Staatsapparat einiges zu, wenn dieser seine Macht bedroht sieht.

Grenell, von 2018 bis 2020 US-Botschafter in Berlin, bekräftigte, dass es einen Außenseiter wie Trump brauche, um das verkrustete System zu reformieren.

„Wir brauchen jemandem, dem es nichts ausmacht, wenn er von den Medien verspottet wird. Wir brauchen einen Kämpfer, der sich gegen das System wehrt.“

Donald Trump und die Republikaner sind seit langem überzeugt davon, dass der „Deep State“ – womit das Geflecht aus Regierung, Geheimdienst, Behörden, Medien, „Nichtregierungsorganisationen (NGOs)“ usw. gemeint ist – gegen ihn arbeitet und seinen Wahlsieg mit allen Mitteln verhindern will. Dass der Secret Service die Schüsse auf Trump in Butler nicht verhinderte, nährt diese Befürchtung ebenso wie die Darstellung Trumps als „Faschist“ und Gefährders der Demokratie.

Aufgrund dieser Hexenjagd sind nicht wenige Amerikaner überzeugt davon, dass sich die Demokratie nur retten lässt, wenn Trump beseitigt wird. Es steht zu befürchten, dass Richard Grenell recht hat und das nächste Attentat auf Donald Trump nur eine Frage der Zeit ist.Mehr NIUS:

Das Attentat auf Donald Trump: Die Folge linker Stimmungsmache?

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