Klimaschutzziele werden erreicht – weil die Wirtschaft stirbt

vor etwa 2 Stunden

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Bildquelle: Tichys Einblick

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche stellt ihren Untersuchungsbericht zur Energiewende vor – und sorgt für einen Paukenschlag: Optimistische Töne nach außen, doch im Dokument warnt sie vor Wohlstandsverlusten und Risiken für Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit. Im Gespräch analysiert Prof. Fritz Vahrenholt die Ergebnisse: Die Energiewende ist teuer und bringt nichts außer Armut. Gut 30 Prozent des mit Photovoltaikanlagen produzierten und vom Stromkunden teuer subventionierten Stroms wurde nicht gebraucht. Im Gegenteil: Stromkunden mussten sogar bezahlt werden, diesen Strom abzunehmen und zu vernichten. Reiche ist optimistisch, dass Deutschland seine Klimaziele erreichen kann – weil die Industrie verschwindet und so die Nachfrage nach Strom sinkt. Am Ende hat das Land seinen Wohlstand verloren, aber dafür wird 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Dem Klima wird damit nicht geholfen: China emittiert jedes Jahr mehr neue Treibhausgase als Deutschland bis 2030 einsparen möchte. Möglich wurden diese „idiotischen Verirrungen“ durch gezielte Medienmanipulation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, so Vahrenholt.

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