
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein US-Amerikaner in einer Dresdner Straßenbahn mit einem Messer attackiert. Der 21-Jährige erlitt schwere Gesichtsverletzungen. Nun hat das Opfer in einem Video Stellung zu den Geschehnissen genommen. Seit Sonntagnachmittag kursiert das Video auf Social Media. Allen voran wandte er sich mit dem Video offenbar an die US-Amerikaner. Auch in den dortigen Medien wird der Vorfall mehr und mehr aufgegriffen.
„Wenn ihr alle nicht denkt, dass Europa nicht ein Problem mit der Migration hat, besonders Deutschland, lasst mich einige Informationen mit euch teilen.“ Der 21-Jährige führt daraufhin aus, dass einer der Täter in wenigen Minuten aus der Haft entlassen wird. „Er wird aus der Haft entlassen, weil er kein Bürger Deutschlands ist“, so der US-Amerikaner. Und weiter: „Er ist ein illegaler Migrant, ein Drogendealer und sehr bekannt hier. Vor allem bei der Polizei“.
Nach Aussagen des Opfers sei er schon mehrfach wegen verschiedenster, teils schwerwiegender Straftaten den Behörden aufgefallen. „Wenn sie das mit den Menschen in Deutschland machen können“, müsse man die Migrationspolitik Deutschlands grundlegend infrage stellen. „Wo ist das Gesetz, wo ist die Struktur?“, fragt der 21-jährige US-Amerikaner weiter. Es laufe etwas in die völlig falsche Richtung, „wenn die Deutschen an dieses Gesetz und diese Struktur gebunden sind“, Ausländer jedoch ohne Weiteres einwandern könnten.
In der Nacht zum Sonntag wurde ein 21-jähriger US-Amerikaner in einer Straßenbahn in Dresden schwer verletzt, nachdem er eingeschritten war, als zwei Frauen von einer Gruppe Männer belästigt wurden. Einer der Männer attackierte den jungen Mann mit einem Messer und verursachte mehrere Schnittverletzungen im Gesicht. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei konnte einen 21-jährigen syrischen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatorts festnehmen, der den 21-Jährigen mit Faustschlägen angegriffen haben soll. Dieser wurde jedoch im Laufe des Tages wieder auf freien Fuß gesetzt. Der zweite Tatverdächtige, mutmaßlich der Messer-Angreifer, ist noch immer flüchtig.